Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Lovis Corinth (17)

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22.2.1903

Max Reinhardt als Direktor des Neuen Theaters engagiert den Maler Lovis Corinth als künstlerischen Beirat des Hauses. Die erste Inszenierung unter Mitwirkung Corinths wird "Pelléas und Mélisande" von Maurice Maeterlinck sein.

3.4.1903

Unter der Regie von Max Reinhardt hat am Berliner Neuen Theater "Pelléas und Mélisande" von dem belgischen Autor Maurice Maeterlinck Premiere. Die Kostüme für die Aufführung entwarf der Maler Lovis Corinth.

4.4.1903

Die Künstlervereinigung "Berliner Secession" eröffnet im kleinen Haus in der Kantstraße ihre siebente Ausstellung. Die Exposition, der erstmals die Münchener Secessionisten fernbleiben, wird von Max Liebermann eröffnet. Erwähnt werden in der Presse vorrangig die Bilder Liebermanns, Max Slevogts, Walter Leistikows, Wilhelm Trübners und Lovis Corinths.

30.10.1903

Im Kleinen Theater Berlin findet die Uraufführung von Hugo von Hofmannsthals Stück "Elektra" statt; Regie führt Max Reinhardt, die Kostüme entwarf Lovis Corinth.

16.3.1904

Die Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession wird eröffnet. Zu den Exponaten gehören u.a. auch Bilder von Lovis Corinth.

1.6.1906

In Weimar wird die dritte Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds eröffnet. Der Verein war 1902 aus Protest gegen die offizielle Kunstpolitik gegründet worden und umfasst vorwiegend bis dahin in Sezessionen vereinigte Künstler: Leopold Graf von Kalckreuth (Präsident), Harry Graf Keßler (Vizepräsident), Max Liebermann, Lovis Corinth, Ludwig von Hofmann, Henry van de Velde, Max Slevogt u.a.

4.6.1916

Auf einer Tagung der 1898 gegründeten Künstlervereinigung Berliner Sezession wird Lovis Corinth als erster Vorsitzender bestätigt.

16.3.1917

Bei einer Versteigerung in Berlin werden für elf Werke des Malers Lovis Corinth 24 860 Mark erzielt.

24.3.1919

Käthe Kollwitz, Lovis Corinth, Theodor Fischer u.a. werden an die Berliner Akademie der Künste berufen.

23.5.1919

Die Frühjahrsausstellung der Akademie der Künste in Berlin mit Werken von Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Max Liebermann u.a. wird eröffnet.

15.3.1921

Der deutsche Maler und Graphiker Lovis Corinth wird Ehrendoktor der Universität Königsberg (Kaliningrad)

21.7.1923

Anlässlich des 65. Geburtstags des impressionistischen Malers Lovis Corinth veranstaltet die Berliner Nationalgalerie eine Corinth-Ausstellung.

19.2.1925

Die Münchener Akademie der Bildenden Künste ernennt den Maler Lovis Corinth zum Ehrenmitglied.

17.7.1925

Der deutsche Maler Lovis Corinth stirbt in dem niederländischen Nordseebad Zandvoort im Alter von 66 Jahren.

23.1.1926

In der Berliner Sezession findet die erste Gedenkausstellung für den am 17. Juli 1925 gestorbenen deutschen Maler Lovis Corinth statt. Am 29. Januar wird in der Berliner Nationalgalerie die zweite Gedächtnisausstellung für Corinth eröffnet. Sie zeigt fast alle Ölgemälde und Aquarelle des Künstlers.

20.2.1926

Max Liebermann, der Präsident der Preußischen Akademie der Künste, eröffnet in Berlin die Dritte Gedächtnisausstellung für den Maler Lovis Corinth. Sie zeigt das gesamte graphische Werk.

3.3.1958

Eine Ausstellung mit 75 Gemälden von Lovis Corinth im Schloss Charlottenburg in Berlin (West), die seit dem 18. Januar zu sehen ist, schließt ihre Pforten.

Chroniknet