Ludvík Svoboda
Der Geburtstag jährt sich zum 128. mal.
Geburtsdatum | 25.11.1895 |
---|---|
Geboren in | Třebíč |
Todesdatum | 20.09.1979 |
Alter | 83 |
Gestorben in | Prag |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsdatum | 25.11.1895 |
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Geboren in | Třebíč |
Todesdatum | 20.09.1979 |
Alter | 83 |
Gestorben in | Prag |
Sternzeichen | Schütze |
In Prag wählt die tschechoslowakische Nationalversammlung den früheren Verteidigungsminister Ludvík Svoboda zum neuen Staatspräsidenten. Erstmals seit der Machtübernahme der Kommunisten 1948 wird die Wahl in geheimer Abstimmung durchgeführt.
Stabsmanöver von vier dem Warschauer Pakt angehörenden Staaten beginnen in der Slowakei im Beisein des tschechoslowakischen Staatspräsidenten Ludvík Svoboda. Das Oberkommando hat der sowjetische Marschall Iwan Jakubowski. Rund um die Tschechoslowakei stehen Berichten zufolge weitere Truppen in Bereitschaft.
In der CSSR beginnt der von der KPC angekündigte Generalstreik. Unterdessen trifft Staatspräsident Ludvík Svoboda zu Verhandlungen mit der sowjetischen Führung in Moskau ein.
Der tschechoslowakische Staatspräsident Ludvík Svoboda beauftragt den bisherigen Ministerpräsidenten Oldrich Cernik mit der Bildung der neuen Bundesregierung, der die gleichfalls neu zu bildenden Regierungen der Slowakei und der Tschechei untergeordnet werden.
In einer Petition fordern 40 tschechoslowakische Intellektuelle und Künstler von Präsident Ludvík Svoboda eine Amnestie für politische Häftlinge.
An den Feierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestages der Machtübernahme durch die Kommunistische Partei in der Tschechoslowakei nimmt der Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion (KPdSU), Leonid I. Breschnew, teil. Der tschechoslowakische Präsident Ludvík Svoboda erlässt aufgrund des Jubiläums eine Gefangenenamnestie für Personen, die sich bestimmter politischer Vergehen schuldig gemacht haben.
Ludvik Svoboda wird erneut von den Abgeordneten beider Kammern des tschechoslowakischen Parlaments zum Staatspräsidenten gewählt. Svoboda bekleidet das Amt seit 1968.