Magnus Hirschfeld, deutscher Nervenarzt, Sexualforscher, Vordenker der Homosexuellen-Bewegung und Autor, wurde am 14.05.1868
in Kołobrzeg geboren und starb am
14.05.1935 in Nizza. Magnus Hirschfeld wurde 67. Der Geburtstag jährt sich zum 155. mal.
Auf der Berliner Jahresversammlung des "Wissenschaftlich-Humanitären Komitees", das sich u.a. um die Beseitigung des Strafrechtsparagraphen 175 (Homosexualität) bemüht, spricht u.a. der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld über die Übergänge zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht.
Auf einer Veranstaltung des Bundes für Menschenrechte in Berlin hält der Neurologe Magnus Hirschfeld einen Vortrag über "Alkohol und Geschlechtsleben".
Bei einem Vortrag des deutschen Sexualforschers Magnus Hirschfeld in München kommt es zu gewalttätigen Störaktionen durch Rechtsextreme. Hirschfeld - seit 1918 Leiter eines Instituts für Sexualwissenschaft in Berlin - wird dabei verletzt und muss im Krankenhaus behandelt werden.
In Kopenhagen geht der zweite Internationale Kongress für Sexualreform zu Ende (seit 1.7.). Der Kongress, zu dessen Präsidenten der deutsche Sexualforscher Magnus Hirschfeld gehört, setzt sich für eine Reform des Sexualstrafrechts ein. Die Sexualreformer wenden sich insbesondere gegen die strafrechtliche Verfolgung der Homosexualität.
In Wien eröffnet der Präsident der Weltliga für Sexualreform, Magnus Hirschfeld, eine Konferenz für Sexualforschung. Bis zum 23. September beschäftigen sich die Teilnehmer des Kongresses mit Themen wie Geburtenregelung, Sexualmord und Rechte des Kindes.
Der Begründer der modernen Sexualwissenschaft und frühere Leiter des "Instituts für Sexualwissenschaft" in Berlin Magnus Hirschfeld, begeht in Nizza Selbstmord.