Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Mário Soares (23)
« zurück zur ÜbersichtIn Algier (Algerien) unterzeichnen der portugiesische Außenminister Mário Soares und Pedro Pires, der Vertreter der Befreiungsbewegung von Guinea-Bissau und den Kapverdischen Inseln, den Unabhängigkeitsvertrag für Guinea-Bissau.
Portugals Sozialistenführer Mario Soares wendet sich gegen die Schließung der sozialistischen Zeitung "Republica" und fordert von Staatspräsident Francisco da Costa Gomes die Erhaltung der pluralistischen Demokratie. Die sozialistischen Minister ziehen sich aus Protest von der Regierung zurück.
In Lissabon vereidigt der portugiesische Staatspräsident António Ramalho Eanes den Vorsitzenden der Sozialistischen Partei, Mario Soares, zum Ministerpräsidenten.
Der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares gibt in Lissabon seine Regierungserklärung ab. Im Mittelpunkt seiner Politik soll die Demokratisierung des Landes sowie die Überwindung der Wirtschaftskrise stehen.
Der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares überreicht in Brüssel dem amtierenden Präsidenten des EG-Rates, dem britischen Außenminister David Owen, den Antrag Portugals auf Beitritt in die Europäische Gemeinschaft. Nach langwierigen Verhandlungen wird Portugal 1986 in die EG aufgenommen.
In Lissabon spricht das portugiesische Parlament dem sozialistischen Ministerpräsidenten Mario Soares das Misstrauen aus.
Der am 8. Dezember 1977 durch ein Misstrauensvotum gestürzte portugiesische Präsident Mario Soares bildet eine Koalitionsregierung aus Sozialisten und Sozialdemokraten.
In Bonn trifft der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares zu einem zweitägigen Staatsbesuch ein. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) steht der Ausbau der Beziehungen beider Staaten sowie die Aufnahme Portugals in die Europäische Gemeinschaft.
Der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares muss drei Tage nach dem Austritt der Konservativen aus der Regierung zurücktreten.
Aus den vorgezogenen Parlamentswahlen in Portugal geht die Sozialistische Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten Mário Soares mit 99 von 250 Mandaten als stärkste Partei hervor.
In Portugal wird die neue Regierung, eine Koalition aus Sozialisten und Sozialdemokraten unter der Führung von Mário Soares, vereidigt.
Probleme des Beitritts von Portugal in die Europäische Gemeinschaft waren Hauptthema der Gespräche, die Großbritanniens Premierministerin Margaret Thatcher mit ihrem portugiesischen Amtskollegen Mário Soares während ihres Aufenthalts (seit 17. 4.) in Lissabon führte.
In Madrid kommen der spanische Ministerpräsident Felipe Gonzalez und sein portugiesischer Amtskollege Mario Soares zu Gesprächen zusammen. Vorrangiges Thema dieses Treffens ist der von beiden Ländern gewünschte Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft.
In Alcántara treffen der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares und sein spanischer Amtskollege Felipe González Márquez zusammen. Beide Seiten vereinbaren, künftig regelmäßige Treffen abzuhalten.
Nach dem Auseinanderbrechen der portugiesischen Regierungskoalition durch den Austritt der Sozialdemokraten am 13. Juni reicht der portugiesische Ministerpräsident Mario Soares (Sozialisten) seine Demission ein. Für den 6. Oktober sind Neuwahlen angesetzt.
Bei der Präsidentschaftswahl in Portugal erreicht keiner der vier Kandidaten die absolute Mehrheit. Bei der Stichwahl am 16. Februar treten der bürgerliche Kandidat Diego Freitas do Amaral und der frühere sozialistische Ministerpräsident Mario Soares an.
Aus der Präsidentenstichwahl in Portugal geht der frühere sozialistische Ministerpräsident Mario Soares als Sieger hervor.
Der Sozialist Mario Soares wird als erster ziviler Staatspräsident von Portugal seit 1926 vereidigt.
Vertreter Angolas erklären gegenüber dem portugiesischen Staatspräsidenten Mario Soares ihre Bereitschaft zu Verhandlungen über einen Abzug der im Land stehenden kubanischen Truppen. Voraussetzung sei jedoch die Einstellung der südafrikanischen Angriffe.
Zu seinem ersten offiziellen Besuch der Bundesrepublik Deutschland trifft der portugiesische Staatspräsident Mario Soares in Bonn ein. Im Mittelpunkt der Gespräche mit führenden Politikern steht die Rolle Portugals in der EG. Während der faschistischen Diktatur in Portugal hatte der Sozialist Soares lange in der Bundesrepublik im Exil gelebt.
Mit 70,43% der abgegebenen Stimmen wird der Sozialist Mario Soares als Präsident Portugals bestätigt. Soares war erstmals 1986 in dieses Amt gewählt worden.
Der Sozialist Jorge Sampaio wird als Nachfolger von Mário Soáres zum portugiesischen Staatspräsidenten gewählt.
Die konservativ-liberale französische Abgeordnete Nicole Fontaine wird zur Präsidentin des Europa-Parlaments gewählt. Sie setzt sich in einer Kampfabstimmung gegen den Sozialisten Mario Soares und die Grüne Heidi Hautala durch.