Martin Bormann

17.06.1900 - 02.05.1945
Martin Bormann, deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP, wurde am 17.06.1900 in Wegeleben geboren und starb am 02.05.1945 in Berlin. Martin Bormann wurde 44.
Der Geburtstag jährt sich zum 123. mal.
Steckbrief von Martin Bormann
Geburtsdatum17.06.1900
Geboren inWegeleben
Todesdatum02.05.1945
Alter44
Gestorben inBerlin
SternzeichenZwilling

Sternzeichen Zwilling am 17. Juni

Was geschah am 17.6.1900

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Martin Bormann

3.6.1938

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler beruft den Leiter seiner Privatkanzlei, Hauptamtsleiter Martin Bormann, als Adjutant in seinen Stab und gliedert die Privatkanzlei Adolf Hitler als eigenes Amts in die Kanzlei des Führers der NSDAP ein.

7.10.1938

Der Stabsleiter des Stellvertreter des Führers, Martin Bormann, gibt auf Befehl des Führers bekannt, dass alle Parteidienststellen dafür Sorge tragen sollen, dass weder Blumenkränze noch andere Gegenstände bei Paraden in den Wagen des Führers geworfen werden. Der Führer sei schon mehrfach von Blumensträußen verletzt worden.

22.2.1940

In einem Brief an NS-Reichsleiter Alfred Rosenberg gibt Stabsleiter Martin Bormann Richtlinien zur Erteilung des Religionsunterrichts bekannt. Die christliche Glaubenslehre soll danach mit nationalsozialistischen Inhalten in einen Zusammenhang gebracht werden.

27.9.1940

In einem Rundschreiben weist Stabsleiter Martin Bormann die obersten Reichs- und Parteidienststellen an, die "Erweiterte Kinderlandverschickung" im Reich zu organisieren.

13.1.1941

Martin Bormann, Stabsleiter beim "Stellvertreter des Führers", Rudolf Heß, gibt einen Geheim-Erlass an alle Gauleiter zum sog. Klostersturm heraus, vorhandene Klöster sollen demzufolge in nationalpolitische Erziehungsanstalten, Erholungsheime u. ä. umgewandelt werden.

24.5.1942

Im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg in Ostpreußen findet eine Besprechung zwischen Adolf Hitler, dem Leiter der Parteikanzlei, Martin Bormann, dem Minister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer, und Reichsverkehrsminister Julius Heinrich Dorpmüller über den geplanten Bau eines Breitspureisenbahnnetzes in den von der Wehrmacht besetzten Ostgebieten statt.

11.12.1942

Unter dem Vorsitz von Reichsinnenminister Wilhelm Frick findet in Berlin in Anwesenheit des Leiters der Parteikanzlei, Martin Bormann, und des Chefs des Oberkommandos des Heeres, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, eine Arbeitstagung der Reichsverteidigungskommissare über Probleme der zivilen Verteidigung statt.

18.12.1942

In einem Rundschreiben an Dienststellen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) fordert der Leiter der Parteikanzlei, Martin Bormann, angesichts einer allgemeinen Stimmungsverschlechterung in der Bevölkerung jeden Zweifel am Sieg mit "massiven Mitteln zum Schweigen" zu bringen.

13.12.1943

Martin Bormann, der Leiter der Kanzlei der NSDAP, untersagt im Auftrag von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler Alfred Rosenberg die Gründung einer "Akademie für wehrgeistige Forschung".

29.1.1944

Der deutsche Reichsminister Martin Bormann veröffentlicht eine Denkschrift, in der er die Zeugung außerehelicher Kinder und die Bigamie nach Kriegsende propagiert.

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