Martin Luther King
Der Geburtstag jährt sich zum 95. mal.
Geburtsdatum | 15.01.1929 |
---|---|
Geboren in | Atlanta |
Todesdatum | 04.04.1968 |
Alter | 39 |
Gestorben in | Memphis, Tennessee |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsdatum | 15.01.1929 |
---|---|
Geboren in | Atlanta |
Todesdatum | 04.04.1968 |
Alter | 39 |
Gestorben in | Memphis, Tennessee |
Sternzeichen | Steinbock |
Der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King und 50 seiner Anhänger werden bei einem Sit-in in Atlanta festgenommen. Auf Intervention des US-Präsidentschaftskandidaten John F. Kennedy wird King am 27. Oktober aus der Haft entlassen.
Der Führer der US-amerikanischen Farbigenbewegung, Martin Luther King, tritt in Albany (US-Bundesstaat Georgia) eine 45-tägige Gefängnisstrafe an. Ihm wird ein Verstoß gegen die gültige Versammlungsordnung vorgeworfen.
In Birmingham (USA) verüben weiße Terroristen einen Bombenanschlag auf eine Kirche, wobei sechs farbige Kinder getötet werden. Daraufhin fordert der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King von US-Präsident John F. Kennedy eine Gesetzgebung zur Verhinderung des "Rassenchaos".
Zum Mann des Jahres 1963 wählt die US-amerikanische Zeitschrift "Time" den US-amerikanischen Bürgerrechtskämpfer Martin Luther King.
Der US-amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King jr. wird in St. Augustine (US-Bundesstaat Florida) verhaftet und gefangengehalten, weil er sich dafür eingesetzt hatte, dass auch schwarze Bewohner die örtliche Badeanstalt benutzen können.
Die älteste Universität der USA, die Yale University, verleiht dem schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King jr. die Ehrendoktorwürde der juristischen Fakultät. King kann an der Verleihungsfeier nur teilnehmen, nachdem er 900 US-Dollar Kaution hinterlegt, um das Gefängnis von St. Augustine kurzzeitig zu verlassen.
Der US-amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King trifft auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt zu einem zweitägigen Besuch in Berlin (West) ein.
Im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama werden 2600 Gegner der Rassentrennung bei Demonstrationen verhaftet. Der ebenfalls festgenommene Friedensnobelpreisträger Martin Luther King verzichtet auf die Entlassung gegen Kaution, um die Weltöffentlichkeit auf den Befreiungskampf der nordamerikanischen Schwarzen aufmerksam zu machen.
Der US-amerikanische Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King zieht im Rahmen einer "Anti-Slum-Kampagne" mit seiner Familie in ein Elendsviertel von Chicago. Die Bürgerrechtsbewegung will durch die großangelegte Aktion darauf aufmerksam machen, dass die Probleme der Schwarzen in den überbevölkerten Großstädten des als progressiv geltenden Nordens genauso gravierend sind wie in den Südstaaten.
Auf dem "Marsch gegen die Furcht", den schwarze Bürgerrechtler unter Führung von Martin Luther King seit Tagen durch die Südstaaten der USA veranstalten, kommt es im Bundesstaat Mississippi zu schweren Zusammenstößen zwischen 2500 Demonstranten und der Polizei. Als die Teilnehmer des Marsches auf einem Schulhof in Canton Zelte zum Übernachten aufschlagen wollen, gehen etwa 100 Polizisten mit Knüppeln und Tränengas gegen sie vor.