Paul Singer

16.01.1844 - 31.01.1911
Paul Singer, deutscher Fabrikant, SPD-Mitbegründer, Vorsitzender und Reichstagsabgeordneter, wurde am 16.01.1844 in Berlin geboren und starb am 31.01.1911 in Berlin. Paul Singer wurde 67.
Der Geburtstag jährt sich zum 180. mal.
Steckbrief von Paul Singer
Geburtsdatum16.01.1844
Geboren inBerlin
Todesdatum31.01.1911
Alter67
Gestorben inBerlin
SternzeichenSteinbock

Sternzeichen Steinbock am 16. Januar

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Paul Singer

24.1.1901

Im preußischen Abgeordnetenhaus wirft der SPD-Politiker Paul Singer der preußischen Eisenbahnverwaltung "Profithunger" vor. Anlass ist eine Debatte über ein Eisenbahnunglück in Offenbach. Die preußischen Staatseisenbahnen unterstehen dem Minister für öffentliche Arbeiten Karl Thielen.

3.12.1902

Erstmals seit Bestehen des Deutschen Reichstages wird ein Abgeordneter von der Sitzung des Plenums ausgeschlossen. Anlass ist die Diskussion um den von Wilhelm von Kardorff eingebrachten Vorschlag einer Änderung der Geschäftsordnung. Sie soll die reibungslose Verabschiedung des umstrittenen Zolltarifgesetzes gewährleisten. Als der sozialdemokratische Abgeordnete Paul Singer heftig dagegen polemisiert und sich auch nicht unterbrechen lassen will, verweist ihn Vizepräsident Udo Graf zu Stolberg-Wernigerode aus dem Sitzungssaal.

24.3.1907

Bei der Einweihung des neuen Frauenasyls in der Kolbergerstraße in Berlin gibt der SPD-Reichstagsabgeordnete Paul Singer der Hoffnung Ausdruck, "dass die Asylisten ungenannt und ungekannt diese Stätte der Ärmsten der Armen betreten und verlassen mögen wie auch die Stätte selbst nicht eine Stätte Arbeitsscheuer und Verbrecher, sondern eine Zufluchtsstätte der Unglücklichen sein werde".

16.4.1907

Mehr als 20 000 Menschen folgen in Berlin dem Sarg des SPD-Politikers Ignaz Auer, der am 10. April verstorben ist und auf dem Central-Friedhof beigesetzt wird. Die Grabreden halten August Bebel, Victor Adler, Rosa Luxemburg und Paul Singer.

31.1.1911

Paul Singer, eine der führenden Persönlichkeiten der deutschen Sozialdemokratie, stirbt in Berlin.

9.2.1911

Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion wählt an Stelle des am 31. Januar verstorbenen Paul Singer den Abgeordneten Hermann Molkenbuhr zum Vorsitzenden.

Chroniknet