Schlagzeilen und Ereignisse zu Pierre Mauroy

23.6.1981

Der sozialistische Ministerpräsident Frankreichs, Pierre Mauroy, beruft vier Mitglieder der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) als Minister in seine neugebildete Regierung.

13.6.1982

Der französische Premierminister Pierre Mauroy kündigt einen viermonatigen Lohn- und Preisstopp an, durch den die Inflationsrate auf unter 10% gedrückt werden soll.

22.3.1983

Die französische Regierung wird umgebildet, die Zahl der Ministerien von 34 auf 15 reduziert. Zu den vorrangigen Aufgaben der erneut unter Führung von Pierre Mauroy stehenden Regierung zählt eine verschärfte Stabilitätspolitik.

11.1.1984

Zu einem viertägigen Besuch des westafrikanischen Staates Senegal trifft der französische Außenminister Pierre Mauroy in Dakar ein. Während der Gespräche mit dem senegalesischen Präsidenten Abdou Diouf verspricht Mauroy u.a. eine Verdopplung der Nahrungsmittelhilfe Frankreichs.

17.7.1984

Nach dem überraschenden Rücktritt des französischen Ministerpräsidenten Pierre Mauroy ernennt Staatspräsident François Mitterrand den bisherigen Industrieminister Laurent Fabius zu dessen Nachfolger. Unter den von ihm ernannten neuen Kabinettsmitgliedern gehört niemand mehr der Kommunistischen Partei an. Mauroys Regierung war eine Koalition aus Sozialisten und Kommunisten.

15.9.1992

Ein dreitägiger Kongress der Sozialistischen Internationale (SI) beginnt in Berlin. Nachfolger des langjährigen SI-Präsidenten Willy Brandt wird der ehemalige französische Regierungschef Pierre Mauroy.

9.11.1999

Der portugiesische Ministerpräsident António Guterres wird zum neuen Chef der Sozialistischen Internationale gewählt. Der 50-Jährige war in Paris als einziger Kandidat angetreten. Er löst den früheren französischen Premierminister Pierre Mauroy ab. Der Sozialistischen Internationale gehören weltweit 139 Parteien an.

Chroniknet