Raoul Salan

Nach seiner Rückkehr aus Algerien ernennt der französische Ministerpräsident Charles de Gaulle den Oberbefehlshaber in Algerien, General Raoul Salan, der auch am Putsch vom 13. Mai beteiligt war, zum Generaldelegierten in der französischen Kolonie Algerien.

Ausgezeichnet werden zwei am Putsch vom 13. Mai in Algier beteiligte französische Generäle: Brigadegeneral Jacques Massu wird zum Disivionsgeneral befördert, General Raoul Salan wird mit der Militärmedaille geehrt.

Alle Angehörigen der Armee sollen sich aus den Wohlfahrtsausschüssen zurückziehen, fordert Frankreichs Ministerpräsident Charles de Gaulle in einem Schreiben an den Generaldelegierten in Algerien, General Raoul Salan. Am 14. Oktober kommen die Offiziere dieser Aufforderung nach.

Der Generaldelegierte in Algerien, Raoul Salan, verbietet den vom Wohlfahrtsausschuss als Protest gegen die Anordnungen von Ministerpräsident Charles de Gaulle ausgerufenen Generalstreik.

Der französische Generalbevollmächtigte für Algerien, General Raoul Salan, wird zum Generalinspekteur der Armee in Paris ernannt. Paul Delouvrier, dem die Zivilverwaltung untersteht, wird am 19. Dezember sein Nachfolger, der militärische Oberbefehl wird an General Maurice Challe übertragen.

In der französischen Kolonie Algerien beginnt ein Putsch französischer Generale (u.a. Maurice Challe, Raoul Salan) gegen die Regierung des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle.

Im Prozess gegen die Offiziere des Algerienputsches werden in Paris die Urteile verkündet. Die Generale Raoul Salan und Edmond Jouhaud werden in Abwesenheit zum Tode verurteilt.

In Algier gelingt die Verhaftung des Führers der französischen Terrororganisation OAS, Ex-General Raoul Salan.

In Paris wird der Prozess gegen den Führer der rechtsradikalen Terroristenorganisation (OAS) Raoul Salan eröffnet.

Wegen der Beteiligung am sogenannten Generalsputsch in Algerien im April 1961 wird Ex-General Raoul Salan von dem Pariser Militärgericht zu lebenslanger Haft verurteilt.