Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Roman Herzog (38)
« zurück zur ÜbersichtBundespräsident Richard von Weizsäcker beruft Roman Herzog zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes. Herzog tritt die Nachfolge von Wolfgang Zeidler an.
Die Spitzen von CDU und CSU nominieren Roman Herzog (CDU) als gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten.
Im dritten Wahlgang wählt die Bundesversammlung den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Roman Herzog (CDU), zum Bundespräsidenten.
Der neue Bundespräsident Roman Herzog (CDU) legt im Reichstagsgebäude seinen Amtseid ab.
Bundespräsident Roman Herzog (CDU) bittet in der Feierstunde aus Anlass des 50. Jahrestages des Warschauer Aufstandes um Vergebung für die deutschen Verbrechen in Polen zwischen 1939 und 1945.
Bundespräsident Roman Herzog (CDU) übergibt den 17 Ministern und Ministerinnen des fünften Kabinetts von Helmut Kohl (CDU) ihre Ernennungsurkunden.
Als erstes deutsches Staatsoberhaupt stattet Roman Herzog Albanien einen offiziellen Besuch ab.
In einer Rede zum 40-Jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik erklärt Bundespräsident Roman Herzog in Bonn, das "Ende des Trittbrettfahrens" sei erreicht. Deutschland gehöre "zum Konzert der großen Demokratien" dazu und müsse in der Außenpolitik eine aktivere Rolle übernehmen.
Bundespräsident Roman Herzog eröffnet die Bundesgartenschau in Cottbus. Sie dauert bis zum 8. Oktober und ist die erste Ausstellung dieser Art in den neuen Bundesländern.
Der deutsche Bundespräsident Roman Herzog beendet einen zweitägigen Besuch in der Schweiz. Herzog unterstreicht seinen Wunsch, die Schweiz möge trotz vieler innerer Widerstände der Europäischen Union beitreten.
Bundespräsident Roman Herzog eröffnet das in dreijähriger Bauzeit für 1,3 Mrd. DM errichtete neue Leipziger Messezentrum.
Bundespräsident Roman Herzog zeichnet die deutschen Fußball-Europameister mit dem Silbernen Lorbeerblatt und Trainer Berti Vogts mit dem Bundesverdienstkreuz aus. (30.06.1996)
Bundespräsident Roman Herzog beendet seinen Staatsbesuch in China.
Hamburg: Bundespräsident Roman Herzog eröffnet die "Galerie der Gegenwart", den 102 Mio. DM teuren Erweiterungsbau der Hamburger Kunsthalle.
Gelsenkirchen: Bundespräsident Roman Herzog eröffnet in der Ruhrgebietsstadt die Bundesgartenschau.
Berlin: Bundespräsident Roman Herzog wirft in einer Grundsatzrede den Eliten in Politik und Wirtschaft Versagen bei dringenden Reformen vor.
Aachen: Bundespräsident Roman Herzog wird mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.
Moskau: Bundespräsident Roman Herzog trifft zu einem fünftägigen Staatsbesuch in Russland ein.
Moskau: Mit einer Rede vor dem ausenpolitischen Ausschuss der Staatsduma beendet der deutsche Bundespräsident Roman Herzog den offiziellen Teil seines ersten Staatsbesuches in Russland.
Bundespräsident Roman Herzog eröffnet auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Riem die neue Münchner Messe.
Während seines Südafrika-Besuchs gedenkt Bundespräsident Roman Herzog in der Schwarzensiedlung Soweto der Opfer der Rassentrennung.
Frankfurt am Main: Bundespräsident Roman Herzog appelliert auf dem Festakt zur 150-Jährigen Geschichte der Deutschen Katholikentage an die Katholische Kirche, in der staatlichen Schwangerschaftsberatung zu bleiben.
Hamburg: Bundespräsident Roman Herzog appelliert angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit an die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmer. Gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärt er, dies gelte umso mehr, als die Gewerkschaften in den letzten Jahren durch Lohnzurückhaltung und Öffnung von Tarifverträgen große Vorleistungen erbracht hätten.
Berlin: Bundespräsident Roman Herzog zeichnet den US-Filmregisseur Steven Spielberg für dessen Verdienste um die geschichtliche Aufarbeitung des Holocaust durch den mit sieben Oscars preisgekrönten Film "Schindlers Liste" mit dem Bundesverdienstkreuz aus.
Berlin: Auf dem Potsdamer Platz im Zentrum der deutschen Hauptstadt eröffnet Bundespräsident Roman Herzog das Daimler-Benz-Gelände.
Hannover: Bundespräsident Roman Herzog ruft beim Festakt zum achten Jahrestag der Einheit die Menschen in Deutschland zu mehr Geduld bei ihren Erwartungen an die deutsche Einheit auf. Bayern boykottiert den Festakt in Hannover aus Protest gegen eine Musikkomposition, in der Elemente der früheren DDR-Hymne mit denen der deutschen Nationalhymne verbunden sind.
Bonn: Bundespräsident Roman Herzog überreicht den MItgliedern des Kabinetts Kohl ihre Entlassungsurkunden.
Bonn: Der SPD-Vorstand nominiert den 67-Jährigen früheren nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten und als Nachfolger von Roman Herzog. Die Wahl findet am 23. Mai 1999 statt.
Berlin: Auf der zentralen Veranstaltung zum 60. Jahrestages der Pogrome gegen die Juden in Deutschland am 9. November 1938 bezeichnet Bundespräsident Roman Herzog die Pogrome als einen der schlimmsten und beschämendsten Momente der deutschen Geschichte.
Bonn: Bundespräsident Roman Herzog ruft in seiner Weihnachtsansprache zur Verstärkung des gesellschaftlichen Dialogs auf. Über die inneren Grenzen hinweg müssten Ost mit West, Jung mit Alt und Einheimische mit Fremden reden.
Bonn: Bundespräsident Roman Herzog spricht im Bundestag zum Holocaust-Gedenktag. Nach den Worten Herzogs ist der Nationalsozialismus das gemeinsame schreckliche Erbe der Deutschen. Zugleich fordert er eine rasche Entscheidung über das zentrale Holocaust-Mahnmal in Berlin.
Bundespräsident Roman Herzog überreicht dem zurückgetretenen Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine (SPD) seine Entlassungsurkunde.
Der frühere hessische Ministerpräsident Hans Eichel (SPD) erhält von Bundespräsident Roman Herzog die Ernennungsurkunde zum neuen Bundesfinanzminister. Eichel ist Nachfolger von Oskar Lafontaine (SPD).Vereidigt wird Eichel am 15. April während der Kosovo-Sondersitzung des Bundestages.
Bundespräsident Roman Herzog eröffnet die 25. Bundesgartenschau. Nach Cottbus findet die Blumenschau zum zweiten Mal in den neuen Bundesländern statt. Für die Gartenschau wurde mit einem Kostenaufwand von rd. 210 Mio. DM ein 100 ha großes ehemaliges Militärgelände umgestaltet. Bis zum 17. Oktober werden rund zwei Millionen Besucher in der Hauptstadt Sachsen-Anhalts erwartet.
Das Bundespräsidialamt bestätigt, dass Bundespräsident Roman Herzog den schwerkranken Karl Wienand begnadigt hat. Der frühere Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion war 1996 wegen Spionage für die DDR zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Die fünfjährige Amtszeit von Bundespräsident Roman Herzog geht offiziell zu Ende. Der jetzt 65-Jährige war im Mai 1994 zum Staatsoberhaupt gewählt worden.
Bundespräsident Johannes Rau (SPD) fordert eine Stärkung der Bürgergesellschaft. Gemeinsam mit seinen Amtsvorgängern Roman Herzog, Richard von Weizsäcker (beide CDU) und Walter Scheel (FDP) spricht sich Rau in Berlin für mehr Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen und weniger Staat aus.
Berlin: Eine Kommission unter Leitung von Altbundespräsident Roman Herzog empfiehlt der CDU als Konsequenz aus der Spendenaffäre eine umfassende Reform ihres Finanzwesens. So sollen u.a. die Höhe der Barspenden begrenzt und Konten nur noch im Inland geführt werden. Am selben Tag erhebt die Staatsanwaltschaft Augsburg, deren Ermittlungen die Affäre ins Rollen gebracht hatten, Anklage gegen den früheren CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep und den Waffenhändler Karlheinz Schreiber. Es geht um millionenschwere Schmiergeldgeschäfte im Zusammenhang mit Rüstungslieferungen ins Ausland.