Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Sigmar Gabriel (19)
« zurück zur ÜbersichtDer bisherige SPD-Fraktionschef in Niedersachsen, Sigmar Gabriel, wird zum Nachfolger des einen Tag zuvor zurückgetretenen Ministerpräsidenten Gerhard Glogowski nominiert.
Der niedersächsische Landtag wählt Sigmar Gabriel (SPD) zum neuen Ministerpräsidenten. Der Nachfolger des zurückgetretenen Gerhard Glogowski ist mit seinen 40 Jahren Deutschlands jüngster Länderchef.
Hannover: Der frühere niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Glogowski (SPD) hat sich in seiner Amtszeit mehrfach finanzielle Vorteile auf Kosten des Landes verschafft. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht des Sonderermittlers Heiner Herbst, der die Vorgänge im Auftrag der Landesregierung untersucht hat. So habe sich Glogowski eine Privatreise nach Ägypten aus der Landeskasse bezahlen lassen oder auch Aufsichtsratsvergütungen verspätet an die Landeskasse abgeführt. Der jetzige Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) spricht von "ernsthaften Fehlern in der Amtsführung" Glogowskis.
Hannover: Mit ihrem bislang schlechtesten Wahlergebnis stürzt die SPD von Ministerpräsident Sigmar Gabriel bei der Landtagswahl in Niedersachsen um 14,5 Prozentpunkte auf 33,4% (63 Mandate) ab. Die CDU unter Spitzenkandidat Christian Wulff wird mit 48,3 % der Stimmen und 91 Abgeordneten stärkste Kraft und kann mit der in den Landtag zurückgekehrten FDP (8,1% und 15 Sitze) die Regierung bilden.
Der Energiekonzern RWE beantragt eine Verlängerung der Laufzeit für sein Kernkraftwerk Biblis A in Südhessen um drei Jahre bis 2011. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) kündigt eine formelle Prüfung des Antrags an, macht aber deutlich, dass er darin ein Unterlaufen der Vereinbarung zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und der Atomwirtschaft über einen geordneten Ausstieg aus der Kernenergie sieht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) informieren sich auf Grönland über die Folgen der Erderwärmung.
Gabriel stoppt Biosprit-Verordnung:
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zieht die umstrittene Biosprit-Verordnung zurück. Der Grund ist die technische Unverträglichkeit für mehr als 3 Mio. Autos, die eine Beimischung von 10 % Ethanol im Benzin nicht vertragen würden. Zugleich weist der SPD-Politiker die Verantwortung für das Scheitern der Verordnung der Autoindustrie zu.
Entwarnung nach AKW-Zwischenfall in Slowenien:
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) gibt nach dem Leck im Kühlsystem des Atomkraftwerks Krsko in Slowenien Entwarnung. Eine Gefahr für Menschen oder die Umwelt bestehe nicht.
Umweltgesetzbuch in der Koalition gescheitert:
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) gibt dem Koalitionspartner CDU/CSU die Verantwortung für das Scheitern des seit Jahrzehnten geplanten Umweltgesetzbuchs. Damit sollten die rd. 10 000 in Deutschland gültigen Umweltgesetze und Verordnungen zusammengefasst werden.
Auf dem SPD-Parteitag in Dresden üben die Delegierten teilweise heftige Kritik an der bisherigen Parteiführung. Der frühere Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wird zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Bei einem außerordentlichen SPD-Bundesparteitag in Berlin gibt Parteichef Sigmar Gabriel die Bildung einer rot-grünen Regierung als strategisches Ziel für 2013 aus.
In Berlin kommt die SPD zu einem dreitägigen Bundesparteitag zusammen. Bei der Konferenz steht u.a. eine Parteireform auf dem Programm. Dadurch sollen der Parteivorstand zahlenmäßig verkleinert und die Beteiligung der Parteibasis vergrößert werden. Sigmar Gabriel wird am 5. Dezember mit 91,6 % im Amt des SPD-Vorsitzenden bestätigt.
SPD-Chef Sigmar Gabriel wird auf dem Bundesparteitag der Sozialdemokraten in Leipzig mit 83,6% der Stimmen im Amt bestätigt.
Düsseldorf/Deutschland:
In einer Eilentscheidung hat der 1. Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf die am 17. März 2016 von Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel (SPD), erteilte Ministererlaubnis für die Übernahme von Kaiser’s Tengelmann durch das Handelsunternehmen Edeka zunächst außer Kraft gesetzt, da sein Verhalten im Erlaubnisverfahren die Besorgnis seiner Befangenheit und fehlenden Neutralität begründe.
Berlin/Deutschland:
Sigmar Gabriel, Vorsitzender der SPD, gibt seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl bekannt und kündigt an, den Parteivorsitz der SPD abzugeben. In beiden Fällen schlägt er den bisherigen Europapolitiker Martin Schulz als geeigneten Mann vor.
Berlin/Deutschland:
Nach dem Rücktritt Frank-Walter Steinmeiers (SPD), der am 12. Februar aufgrund der Stimmenverteilung in der Bundesversammlung voraussichtlich zum Bundespräsidenten gewählt wird, tritt der bisherige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) das Amt des Außenministers an. Die frühere Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) übernimmt dessen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Berlin/Deutschland:
Auf dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD in der Arena Berlin im Ortsteil Alt-Treptow wird der ehemalige EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zum neuen Parteivorsitzenden gewählt und löst damit Sigmar Gabriel ab.
Berlin/Deutschland:
Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel bestellt den türkischen Botschafter Ali Kemal Aydin in das Auswärtige Amt ein. In einem einstündigen Gespräch fordert er die Freilassung des in der Türkei inhaftierten Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner. Des Weiteren distanzieren sich mehrere Staaten, darunter die USA, von den Verhaftungen der Menschenrechtler.
Berlin/Deutschland:
Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel wird zum neuen Vorsitzenden der Atlantik-Brücke gewählt.