Slobodan Milošević
Der Geburtstag jährt sich zum 82. mal.
Geburtsdatum | 20.08.1941 |
---|---|
Geboren in | Požarevac |
Todesdatum | 11.03.2006 |
Alter | 64 |
Gestorben in | Scheveningen |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsdatum | 20.08.1941 |
---|---|
Geboren in | Požarevac |
Todesdatum | 11.03.2006 |
Alter | 64 |
Gestorben in | Scheveningen |
Sternzeichen | Löwe |
In der jugoslawisch-serbischen Hauptstadt Belgrad gründen die Kommunisten und der Sozialistische Bund der Werktätigen Serbiens gemeinsam die Vereinigte Sozialistische Partei Serbiens. Slobodan Miloševic wird zum Vorsitzenden gewählt.
Bei den Präsidentschaftswahlen in der jugoslawischen Teilrepublik Serbien wird das bisherige sozialistische Staatsoberhaupt Slobodan Miloševic mit 65,3% der Stimmen bestätigt. Auch in der ersten Runde der Parlamentswahlen liegen die Sozialisten vorne. Die Stichwahl erfolgt am 23. Dezember.
In Serbien finden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt, die Slobodan Miloševic mit 56% der Stimmen für sich entscheidet.
In einem Gespräch mit dem serbischen Präsidenten Slobodan Miloševic erklärt der russische Präsident Boris Jelzin in Moskau seine Bereitschaft, einen direkten Dialog zwischen den Kriegsparteien im ehemaligen Jugoslawien herbeizuführen. Der gleichfalls eingeladene kroatische Staatschef Franjo Tudjman hatte seine Teilnahme wegen der Nichtberücksichtigung des bosnischen Staatschefs Alija Izetbegovic abgesagt.
Die Präsidenten Alija Izetbegovic (Bosnien), Franjo Tudjman (Kroatien) und Slobodan Miloševic (Serbien) paraphieren in Dayton (US-Bundesstaat Ohio) ein Friedensabkommen. Bosnien-Herzegowina soll als einheitlicher Staat bestehen bleiben, allerdings aus zwei Teilen bestehen, einer muslimisch-kroatischen Föderation (51% des Territoriums) und einer Serbischen Republik (49%).
Belgrad: In Serbiens Hauptstadt endet die 70. Protestkundgebung in Folge gegen Präsident Slobodan Miloševic ohne Zwischenfälle.
Belgrad: Der bisherige serbische Staatschef Slobodan Miloševic wird zum Präsidenten der Bundesrepublik Jugoslawien gewählt.
Belgrad: Der jugoslawische Präsident Slobodan Miloševic stimmt nach Angriffsdrohungen der NATO einer Stationierung von 2000 internationalen Beobachtern im Kosovo zu.
Die NATO lehnt einen Verhandlungsvorschlag des russischen Ministerpräsidenten Jewgeni Primakow zur Beendigung der Luftangriffe auf Jugoslawien ab. Primakow hatte in Belgrad mit dem jugoslawischen Präsidenten Slobodan Miloševic über Wege aus der Krise beraten und anschließend Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Bonn unterrichtet. Milosevic wollte neuen Verhandlungen erst nach einem Stopp der NATO-Luftangriffe zustimmen. Schröder sah darin keine Basis für eine politische Lösung.
Die Amerikaner setzen bei den Angriffen auf Jugoslawien erstmals den strategischen Fernbomber B-1 ein. Albanerführer Ibrahim Rugova tritt im serbischen Fernsehen mit Jugoslawiens Präsident Slobodan Miloševic auf und spricht sich angeblich für ein Ende der Luftangriffe aus.