Walther Rathenau

Walther Rathenau. By Bain News Service [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons

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29.09.1867 - 24.06.1922
Walther Rathenau, deutscher Industrieller und Politiker , wurde am 29.09.1867 in Berlin geboren und starb am 24.06.1922 in Berlin. Walther Rathenau wurde 54.
Der Geburtstag jährt sich zum 156. mal.
Steckbrief von Walther Rathenau
Geburtsdatum29.09.1867
Geboren inBerlin
Todesdatum24.06.1922
Alter54
Gestorben inBerlin
SternzeichenWaage

Sternzeichen Waage am 29. September

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Walther Rathenau

14.2.1912

Unter dem Titel "Der rheinische Bismarck" erscheint im S. Fischer Verlag in Berlin eine Flugschrift, in der Alfred Lichtwark und Walther Rathenau ihren Protest gegen die Entscheidung über den Entwurf eines Bismarck-Denkmals begründen.

13.8.1914

Auf Initiative u.a. des deutschen Industriellen und AEG-Vorstandsmitglieds Walther Rathenau wird im Deutschen Reich eine sog. Kriegsrohstoffabteilung eingerichtet. Als Monopolgesellschaft soll sie die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen sicherstellen.

1.4.1915

Walther Rathenau tritt als Leiter der Kriegsrohstoffabteilung des Kriegsministeriums zurück. Zu seinem Nachfolger wird Joseph Koeth ernannt.

28.9.1917

Der deutsche Industrielle und Politiker Walther Rathenau beschreibt in einem Brief die geistige Situation im Deutschen Reich.

15.5.1920

Nach einer entsprechenden Zusage an den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB) während des Kapp-Putsches beruft die Reichsregierung wieder die Sozialisierungskommission ein. Sie bestand bereits 1918/19. Ihr gehört - wie bereits zuvor - u.a. der deutsche Industrielle und DDP-Politiker Walther Rathenau an.

3.9.1920

Die am 15. Mai vom damaligen Reichskabinett unter Hermann Müller (MSPD) einberufene Sozialisierungskommission veröffentlicht einen Bericht über die Neuordnung des Kohlenbergbaus. Das von dem Industriellen und Politiker Walther Rathenau entworfene Mehrheitsvotum sieht eine allmähliche Überführung in Gemeinwirtschaft unter vorläufigem Fortbestand der privaten Kapitalverhältnisse vor. In einem Minderheitenvotum, verfasst von Emil Lederer, wird die sofortige Vollsozialisierung des Kohlenbergbaus gefordert.

16.6.1921

Vor dem Reparationsausschuss des Reichwirtschaftsrats in Berlin erläutert der Reichsminister für Wiederaufbau, Walther Rathenau (DDP), die Ergebnisse seiner Besprechungen mit Louis Loucheur, dem französischen Minister für die befreiten Gebiete. Es sei ihm nicht gelungen, die Reparationsforderungen abzumildern.

5.7.1921

Wiederaufbauminister Walther Rathenau (DDP) betont in einer Rede in Berlin vor dem Reichstagsausschuss zur Ausführung des Friedensvertrages in Berlin, dass die deutschen Reparationszahlungen an die Alliierten nur dann aufzubringen seien, wenn sie in Sachleistungen entrichtet werden dürften.

7.10.1921

Der Reichsminister für Wiederaufbau, Walther Rathenau (DDP), und der französische Minister für die besetzen Gebiete, Louis Loucheur, unterzeichnen in Wiesbaden ein Abkommen, das die Beteiligung der deutschen Industrie am Wiederaufbau Frankreichs durch Sachleistungen festlegt.

29.11.1921

Der Vorstandsvorsitzende der AEG, Walther Rathenau, trifft in London ein, um mit Mitgliedern der britischen Regierung sowie Vertretern der Industrie eine Umwandlung der deutschen Reparationen von Geld- in Sachlieferungen zu erörtern. In gleicher Mission hatte der Industrielle Hugo Stinnes in den Tagen zuvor in London Gespräche geführt.

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