Walther Rathenau
Der Geburtstag jährt sich zum 156. mal.
Geburtsdatum | 29.09.1867 |
---|---|
Geboren in | Berlin |
Todesdatum | 24.06.1922 |
Alter | 54 |
Gestorben in | Berlin |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsdatum | 29.09.1867 |
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Geboren in | Berlin |
Todesdatum | 24.06.1922 |
Alter | 54 |
Gestorben in | Berlin |
Sternzeichen | Waage |
Unter dem Titel "Der rheinische Bismarck" erscheint im S. Fischer Verlag in Berlin eine Flugschrift, in der Alfred Lichtwark und Walther Rathenau ihren Protest gegen die Entscheidung über den Entwurf eines Bismarck-Denkmals begründen.
Auf Initiative u.a. des deutschen Industriellen und AEG-Vorstandsmitglieds Walther Rathenau wird im Deutschen Reich eine sog. Kriegsrohstoffabteilung eingerichtet. Als Monopolgesellschaft soll sie die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen sicherstellen.
Walther Rathenau tritt als Leiter der Kriegsrohstoffabteilung des Kriegsministeriums zurück. Zu seinem Nachfolger wird Joseph Koeth ernannt.
Der deutsche Industrielle und Politiker Walther Rathenau beschreibt in einem Brief die geistige Situation im Deutschen Reich.
Nach einer entsprechenden Zusage an den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB) während des Kapp-Putsches beruft die Reichsregierung wieder die Sozialisierungskommission ein. Sie bestand bereits 1918/19. Ihr gehört - wie bereits zuvor - u.a. der deutsche Industrielle und DDP-Politiker Walther Rathenau an.
Die am 15. Mai vom damaligen Reichskabinett unter Hermann Müller (MSPD) einberufene Sozialisierungskommission veröffentlicht einen Bericht über die Neuordnung des Kohlenbergbaus. Das von dem Industriellen und Politiker Walther Rathenau entworfene Mehrheitsvotum sieht eine allmähliche Überführung in Gemeinwirtschaft unter vorläufigem Fortbestand der privaten Kapitalverhältnisse vor. In einem Minderheitenvotum, verfasst von Emil Lederer, wird die sofortige Vollsozialisierung des Kohlenbergbaus gefordert.
Vor dem Reparationsausschuss des Reichwirtschaftsrats in Berlin erläutert der Reichsminister für Wiederaufbau, Walther Rathenau (DDP), die Ergebnisse seiner Besprechungen mit Louis Loucheur, dem französischen Minister für die befreiten Gebiete. Es sei ihm nicht gelungen, die Reparationsforderungen abzumildern.
Wiederaufbauminister Walther Rathenau (DDP) betont in einer Rede in Berlin vor dem Reichstagsausschuss zur Ausführung des Friedensvertrages in Berlin, dass die deutschen Reparationszahlungen an die Alliierten nur dann aufzubringen seien, wenn sie in Sachleistungen entrichtet werden dürften.
Der Reichsminister für Wiederaufbau, Walther Rathenau (DDP), und der französische Minister für die besetzen Gebiete, Louis Loucheur, unterzeichnen in Wiesbaden ein Abkommen, das die Beteiligung der deutschen Industrie am Wiederaufbau Frankreichs durch Sachleistungen festlegt.
Der Vorstandsvorsitzende der AEG, Walther Rathenau, trifft in London ein, um mit Mitgliedern der britischen Regierung sowie Vertretern der Industrie eine Umwandlung der deutschen Reparationen von Geld- in Sachlieferungen zu erörtern. In gleicher Mission hatte der Industrielle Hugo Stinnes in den Tagen zuvor in London Gespräche geführt.