Werner Heisenberg

Werner Heisenberg 1933, im Jahr zuvor war er mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden. Bundesarchiv, Bild 183-R57262 / Unknown / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Werner Heisenberg 1933, im Jahr zuvor war er mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden. Bundesarchiv, Bild 183-R57262 / Unknownwikidata:Q4233718 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

05.12.1901 - 01.02.1976
Werner Heisenberg, deutscher Wissenschaftler und Nobelpreisträger, der zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts zählt. Er gab 1925 die erste mathematische Formulierung der Quantenmechanik an und formulierte 1927 die nach ihm benannte Heisenbergsche Unschärferelation, die eine der fundamentalen Aussagen der Quantenmechanik trifft – nämlich, dass bestimmte Messgrößen eines Teilchens (etwa sein Ort und Impuls) nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt sind. Für die Begründung der Quantenmechanik wurde er 1932 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet , wurde am 05.12.1901 in Würzburg geboren und starb am 01.02.1976 in München. Werner Heisenberg wurde 74.
Der Geburtstag jährt sich zum 122. mal.
Steckbrief von Werner Heisenberg
Geburtsdatum05.12.1901
Geboren inWürzburg
Todesdatum01.02.1976
Alter74
Gestorben inMünchen
SternzeichenSchütze

Sternzeichen Schütze am 5. Dezember

Was geschah am 5.12.1901

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu Werner Heisenberg

29.7.1925

In der Redaktion der "Zeitschrift für Physik" trifft Werner Heisenbergs Manuskript "Über quantentheoretische Umdeutung kinematischer und mechanischer Beziehungen" ein.

1.10.1927

Werner Heisenberg wird zum Professor für Theoretische Physik an der Universität Leipzig ernannt.

20.10.1930

Im Brüsseler "Institut International de Physique Solvay" findet das sechste Treffen der bedeutendsten Physiker der Welt statt; u.a. nehmen Auguste Piccard, Marie Curie, Albert Einstein und Werner Heisenberg teil.

31.3.1935

Die Emeritierung des Münchner Physikprofessors Arnold Sommerfeld leitet einen zwei Jahre dauernden Streit um seine Nachfolge an der Universität München ein. Befürworter einer "arischen Physik" lehnen die Kandidatur des Sommerfeld-Schülers Werner Heisenberg ab.

15.7.1937

In der SS-Zeitung "Das Schwarze Korps" wird der deutsche Physiker Werner Heisenberg scharf angegriffen.

23.2.1947

Der deutsche Atomphysiker Werner Heisenberg erklärt, dass er in Deutschland bleiben werde.

3.10.1952

Der Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg erklärt, die Bundesrepublik Deutschland sei technisch in der Lage, eine eigene Atomanlage für Forschungszwecke zu bauen.

15.7.1955

Bei einer Zusammenkunft auf der Bodensee-Insel Mainau unterzeichnen 18 Nobelpreisträger, unter ihnen die Deutschen Otto Hahn und Werner Heisenberg, einen Appell, in dem sie eindringlich vor den Gefahren eines Atomkrieges warnen.

28.2.1958

Werner Heisenberg, Physiknobelpreisträger von 1932, erläutert die von ihm entwickelte "Weltformel" über die Struktur der kleinsten Teile in einer Pressekonferenz in Göttingen.

22.6.1965

Mit einer Denkschrift appellieren Nobelpreisträger an Papst Paul VI., den katholischen Standpunkt zur Geburtenkontrolle zu revidieren. Zu den Unterzeichnern gehören u.a. die bundesdeutschen Professoren Otto Hahn, Werner Heisenberg, Werner Forßmann und Hans Daniel Jensen.

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