Schlagzeilen und Ereignisse zu Wilhelm Furtwängler

13.3.1922

Wilhelm Furtwängler übernimmt als Nachfolger des verstorbenen Arthur Nikisch die Leitung des Leipziger Gewandhausorchesters und der Berliner Philharmoniker.

9.10.1922

Der Dirigent Wilhelm Furtwängler, der im März zum Leiter des Berliner Philharmonischen Orchesters ernannt wurde, gibt in dieser Funktion sein erstes Konzert in Berlin.

8.12.1924

Komponist Igor Strawinsky tritt in Berlin als Solist bei der deutschen Erstaufführung seines "Concerto für Klavier und Blasinstrumente" auf. Auch schon bei der Uraufführung in Paris (1924) war Strawinsky als Pianist aufgetreten. Das Berliner Konzert wird von Wilhelm Furtwängler dirigiert.

31.1.1925

Nach mehreren vom New Yorker Publikum begeistert aufgenommenen Konzerten verlässt der deutsche Dirigent Wilhelm Furtwängler New York.

10.3.1926

Die New Yorker Philharmoniker unter der Leitung des deutschen Dirigenten Wilhelm Furtwängler geben in Washington ein Konzert mit den Werken deutscher Komponisten, das großen Beifall erhält.

5.12.1928

Der Dirigent Wilhelm Furtwängler lehnt ein Angebot der Wiener Staatsoper ab und bleibt in Berlin.

14.5.1930

Die "Frankfurter Zeitung" berichtet, dass der deutsche Dirigent Wilhelm Furtwängler in einem Brief an den Vorstand des Wiener Philharmonischen Orchesters seinen Entschluss bekannt gegeben hat, die Leitung der Wiener Philharmonischen Konzerte niederzulegen. Furtwängler begründet seine Entscheidung mit künstlerischer Überlastung.

28.5.1930

Der italienische Dirigent Arturo Toscanini nimmt nach seinem zweiten Berliner Konzert zusammen mit den Dirigenten Bruno Walter, Erich Kleiber, Otto Klemperer und Wilhelm Furtwängler an einem Galasouper teil.

22.1.1931

In Bayreuth betraut Winifred Wagner, Nachfolgerin ihres 1930 verstorbenen Ehemannes Siegfried Wagner in der Gesamtleitung, mit der künstlerischen Leitung der Festspiele vorübergehend Heinz Tietjen und mit der musikalischen Leitung Wilhelm Furtwängler.

1.11.1931

Der Dirigent Wilhelm Furtwängler äußert sich in der "Vossischen Zeitung" zur Bedrohung des Konzertlebens durch Schallplatte und Rundfunk.

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