William Jennings Bryan

William Jennings Bryan (1902). James E. Purdy [Public domain], via Wikimedia Commons

William Jennings Bryan (1902). James E. Purdy [Public domain], via Wikimedia Commons

19.03.1860 - 26.07.1925
William Jennings Bryan, US-amerikanischer Politiker, der als Außenminister dem Kabinett von US-Präsident Woodrow Wilson angehörte. In der Zeit seines politischen Wirkens gehörte Bryan zu den führenden Persönlichkeiten der populistischen Bewegung der USA, die sich vor allem gegen Kartelle und bessere Bedingungen für Farmer einsetzte, wurde am 19.03.1860 in Salem, Illinois geboren und starb am 26.07.1925 in Dayton, Tennessee, Tennessee. William Jennings Bryan wurde 65.
Der Geburtstag jährt sich zum 164. mal.
Steckbrief von William Jennings Bryan
Geburtsdatum19.03.1860
Geboren inSalem, Illinois
Todesdatum26.07.1925
Alter65
Gestorben inDayton, Tennessee
SternzeichenFisch

Sternzeichen Fisch am 19. März

Weitere Personen die an diesem Tag Geburtstag haben

Schlagzeilen und Ereignisse zu William Jennings Bryan

6.7.1900

Die Demokratische Partei der USA verabschiedet in New York ihr Programm für die Präsidentenwahl am 6. November. Präsidentschaftskandidat der Demokraten ist nach 1896 zum zweiten Mal William Jennings Bryan.

7.7.1908

In Denver im US-Bundesstaat Colorado hält die Demokratische Partei ihren Nationalkonvent ab. Dabei wird wie schon 1896 und 1900 William Jennings Bryan zum Präsidentschaftskandidaten nominiert. Für das Amt das Vizepräsidenten kandidiert John W. Kern.

4.3.1913

In den Vereinigten Staaten von Amerika tritt Thomas Woodrow Wilson (Demokratische Partei) als neuer Präsident die Nachfolge des Republikaners William H. Taft an. Wilson ernennt Thomas Riley Marshall zum Vizepräsident und William Jennings Bryan (Präsidentschaftskandidat 1896, 1900 und 1908) zum Außenminister.

20.7.1913

Ein vom US-amerikanischen Außenminister William Jennings Bryan ausgearbeiteter und von Präsident Thomas Woodrow Wilson gebilligter Entwurf schlägt vor, den mittelamerikanischen Staat Nicaragua unter das Protektorat der USA zu stellen. Das beinhaltet unter anderem die US-amerikanische Kontrolle über Staatshaushalt und Außenpolitik von Nicaragua.

2.8.1913

Der US-amerikanische Senat lehnt das am 20. Juli vom US-amerikanischen Ausenminister William Jennings Bryan vorgeschlagene Protektorat für Nicaragua ab und schlägt stattdessen einen Vertrag mit dem mittelamerikanischen Staat über die Rechte zu einem Kanalbau und die Konzession für eine US-amerikanische Marinebasis vor.

9.9.1913

New Yorker Zeitungen kritisieren den US-amerikanischen Außenminister William Jennings Bryan aufgrund seiner bezahlten Auftritte als politischer Redner bei Varietéveranstaltungen.

5.10.1914

Nach einer Vereinbarung zwischen dem US-amerikanischen Außenminister William Jennings Bryan und der britischen Regierung werden künftig US-amerikanische Kupferfrachter nicht mehr von britischen Kriegsschiffen bei ihrer Fahrt behindert. Voraussetzung ist allerdings, dass die Exporte nur für im Krieg neutrale Staaten bestimmt sind. Die britische Regierung befürchtet eine Umgehung ihrer Handelsblockade gegenüber dem Deutschen Reich.

18.12.1914

Der US-amerikanische Außenminister William Jennings Bryan teilt der britischen Regierung mit, dass US-Präsident Woodrow Wilson kein völliges Waffenausfuhrverbot plant. Am 10. Dezember war im US-amerikanischen Kongress eine entsprechende Gesetzesvorlage eingebracht worden; am folgenden Tag hatte die US-Regierung die Lieferung von Unterseebooten an die kriegführenden Staaten untersagt.

3.4.1915

Der US-amerikanische Außenminister William Jennings Bryan erklärt, die Regierung fühle sich nicht berechtigt, gegen Anleihen der Alliierten in den USA Einspruch zu erheben.

9.6.1915

Der US-amerikanische Außenminister William Jennings Bryan erklärt wegen Meinungsverschiedenheiten mit US-Präsident Woodrow Wilson über die zweite "Lusitania"-Note an die deutsche Regierung seinen Rücktritt.

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