Impressionismus

Claude Monet

französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird. Das Frühwerk bis zur Mitte der 1860er Jahre umfasst realistische Bilder, von denen Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er Jahre begann Claude Monet, impressionistische Bilder zu malen. Ein Beispiel seiner Bilder dieser Schaffensphase ist die Hafenansicht Le Havres Impression, Sonnenaufgang, welche der gesamten Bewegung den Namen gab. So entfernte er sich vom durch die traditionellen Kunstakademien geprägten Zeitgeschmack, was seine finanzielle Situation verschlechterte. In den 1870er Jahren beteiligte sich Monet an einigen der Impressionisten-Ausstellungen, an denen auch Künstler wie Pierre-Auguste Renoir oder Edgar Degas teilnahmen, und wurde vor allem vom Kunsthändler Paul Durand-Ruel gefördert. Monets finanzielle Situation blieb bis in die 1890er Jahre angespannt. In dieser Zeit entwickelte Monet das Konzept der Serie, nach dem er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, den er in der Folge auch als Motiv seiner Bilder nutzte

Paul Cézanne

französischer Maler. Cézannes Werk wird unterschiedlichen Stilrichtungen zugeordnet: Während seine frühen Arbeiten noch von Romantik – wie die Wandbilder im Landhaus Jas de Bouffan – und Realismus geprägt sind, gelangte er durch intensive Auseinandersetzung mit impressionistischen Ausdrucksformen zu einer neuen Bildsprache, die den zerfließenden Bildeindruck impressionistischer Werke zu festigen versucht. Er strebte eine Erneuerung klassischer Gestaltungsmethoden auf der Grundlage des impressionistischen Farbraumes und farbmodulatorischer Prinzipien an

Édouard Manet

französischer Maler des Impressionismus. Er gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei

Camille Pissarro

einer der bedeutendsten und produktivsten Maler des Impressionismus. Er ist der Stammvater der Künstlerfamilie Pissarro.
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