Nobelpreis Chemie

Manfred Eigen

deutscher Bio- und Physikochemiker sowie Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Eigen wurde 1967 in Anerkennung seiner Arbeiten zur Geschwindigkeitsmessung von schnellen chemischen Reaktionen der Nobelpreis für Chemie verliehen

Irwin Rose

US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger für Chemie

John Anthony Pople

britischer Mathematiker und Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie

Donald J. Cram

amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger für Chemie

Ernst Otto Fischer

deutscher Chemiker. Er klärte 1952 die neuartige Struktur des ein Jahr zuvor entdeckten Ferrocens auf und synthetisierte einige Jahre später das Dibenzolchrom. Bis zu Fischers Entdeckung spielte die Chemie der Komplexe von Metallen mit Kohlenwasserstoffen nur eine untergeordnete Rolle. Die Veröffentlichungen über metallorganische Verbindungen beinhalteten bis dahin meist Arbeiten über Alkylverbindungen von Metallen der Hauptgruppen wie Kakodyl oder Grignard-Verbindungen sowie über Kohlenstoffmonoxid-Verbindungen der Nebengruppenmetalle, die Metallcarbonyle. Auch wenn koordinative Komplexe wie das Zeise-Salz schon lange bekannt waren, gelten Fischers Arbeiten als Meilenstein und Beginn der modernen Metallorganischen Chemie – heute sind über 80 % der metallorganischen Komplexe, wie das Ferrocen, Cyclopentadienyl-Komplexe

Jens Christian Skou

dänischer Biophysiker und Mediziner und Nobelpreisträger für Chemie (1997)
Chroniknet