Nobelpreis

Alexander Robertus Todd

britischer Chemiker. Er erhielt 1957 den Nobelpreis für Chemie für „grundlegende Arbeiten über die Gruppe der Nukleotide und Nukleotid-Coenzyme, deren Bauprinzip und chemische Funktionsweise er aufgeklärt hat“

Edwin Mattison McMillan

amerikanischer Physiker. 1951 wurde ihm zusammen mit Glenn T. Seaborg der Nobelpreis für Chemie verliehen. Am 24. Oktober 1963 wurde er zusammen mit Wladimir Weksler für die unabhängig voneinander erbrachten Beiträge zur Beschleunigertechnik mit dem Atoms for Peace Award ausgezeichnet

Luis Federico Leloir

argentinischer Biochemiker, der 1970 den Nobelpreis für Chemie für seine Entdeckung der Zuckernukleotide und ihre Bedeutung für die Synthese von Kohlenhydraten erhielt

Gerhard Herzberg

deutsch-kanadischer Chemiker und Physiker. Er erhielt 1971 den Nobelpreis für Chemie „für seine Beiträge zur Kenntnis der elektronischen Struktur und Geometrie von Molekülen, insbesondere von freien Radikalen“

Lars Onsager

norwegischer Physikochemiker und theoretischer Physiker. Onsager erhielt im Jahre 1968 den Nobelpreis für Chemie für „die Entdeckung der nach ihm benannten wechselseitigen Beziehungen, welche grundlegend für die Thermodynamik der irreversiblen Prozesse sind“ (Onsagersche Reziprozitätsbeziehungen)

Adolf Butenandt

deutscher Biochemiker und Hochschullehrer. 1939 erhielt er den Nobelpreis für Chemie in Anerkennung seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Steroidhormone

Arne Tiselius

schwedischer Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie (1948)

Vincent du Vigneaud

US-amerikanischer Biochemiker. Er isolierte, analysierte und synthetisierte die Hypophysen-Hinterlappenhormone Oxytocin und Vasopressin und erhielt im Jahre 1955 den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über die biochemisch bedeutsamen Schwefelverbindungen, insbesondere für die erste Synthese eines Polypeptidhormons (Oxytocin)

Linus Carl Pauling

US-amerikanischer Chemiker. Er erhielt 1954 den Nobelpreis für Chemie für seine Forschungen über die Natur der chemischen Bindung und ihre Anwendung bei der Aufklärung der Struktur komplexer Substanzen. 1963 erhielt er für sein großes Engagement den Friedensnobelpreis rückwirkend für das Jahr 1962 als besondere Auszeichnung für seinen Einsatz gegen Atomwaffentests. Pauling ist damit neben der Physikerin und Chemikerin Marie Curie der bislang einzige Träger zweier unterschiedlicher Nobelpreise
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