12.2.1908
Der Deutsche Reichstag in Berlin fordert einstimmig ein Gesetz zur Regelung des Autoverkehrs. Der nationalliberale Abgeordnete Heinrich Prinz zu Schönaich-Carolath verlangt “einen Schutz der zu Fuß gehenden Mitglieder der menschlichen Gesellschaft vor den Ausschreitungen der Automobilisten und eine weit exaktere, schärfere Prüfung der Chauffeure”.