14.8.1989
Die bundesdeutsche Botschaft in Budapest, in der sich über 180 ausreisewillige DDR-Bürger aufhalten, wird geschlossen. Der Malteser-Hilfsdienst errichtet daraufhin in der ungarischen Hauptstadt mehrere Zeltlager für DDR-Flüchtlinge.
Die bundesdeutsche Botschaft in Budapest, in der sich über 180 ausreisewillige DDR-Bürger aufhalten, wird geschlossen. Der Malteser-Hilfsdienst errichtet daraufhin in der ungarischen Hauptstadt mehrere Zeltlager für DDR-Flüchtlinge.
Bundeskanzler Helmut Kohl ersucht DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker in einem Brief, sich um eine Lösung der Probleme zu bemühen, die durch die Flucht von DDR-Bürgern in die Ständige Vertretung in Ost-Berlin entstanden sind.
Der erst am 2. August zum polnischen Regierungschef gewählte frühere Innenminister General Czeslaw Kiszczak kündigt seinen Rücktritt zum 17. August an, weil es ihm nicht gelungen ist, Mitglieder des Bürgerkomitees Solidarität für sein Kabinett zu gewinnen.
Der südafrikanische Staatspräsident Pieter Willem Botha erklärt seinen Rücktritt. Frederik Willem De Klerk wird am 15. August zu seinem Nachfolger gewählt.
Angesichts der sich verschärfenden Lage in der kaukasischen Enklave Bergkarabach werden über das Gebiet verschärfte Sicherheitsmaßnahmen verhängt. Die zu Aserbaidschan gehörende Enklave wird von Armenien beansprucht.
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Eine echte, originale Tageszeitung vom 14. August 1989 als persönliches Zeitdokument aus unserem umfangreichen Zeitungsarchiv.
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