17.1.1934
Die österreichische Regierung in Wien kündigt an, sich an den Völkerbund zu wenden, falls das Deutsche Reich nicht die Versicherung abgebe, jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten Österreichs zu unterlassen.
Die österreichische Regierung in Wien kündigt an, sich an den Völkerbund zu wenden, falls das Deutsche Reich nicht die Versicherung abgebe, jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten Österreichs zu unterlassen.
Der preußische Staatsrat Artur Goerlitzer (NSDAP) warnt monarchistisch eingestellter Beamte vor Maßregelungen, falls sie sich der NS-Ideologie nicht bedingungslos unterordnen.
Die französische Regierung unter Camille Chautemps bringt im Parlament in Paris einen Gesetzesvorschlag ein, der verschärfte Maßnahmen gegen Kriegsdienstverweigerer und solche Personen vorsieht, die öffentlich zur Verweigerung des Kriegsdienstes auffordern.
Im Hof des Dessauer Gerichtsgefängnisses werden der Böttcher Karl Hans und der Korbmacher Wilhelm Bieser mit dem Handbeil hingerichtet. Sie waren wegen der Ermordung eines SA-Manns im Jahr 1933 zum Tod verurteilt worden. Diese Hinrichtung ist die erste in Anhalt seit 1886.
Im Einverständnis mit dem Reichsministerium des Innern ordnet der preußische Wirtschafts- und Arbeitsminister Friedrich Ernst (parteilos) in Berlin an, dass der Bergmannsgruß “Glück auf!” in Verbindung mit dem deutschen Gruß (Erheben der rechten Hand) erfolgen soll.
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