20.2.1928
Zwischen Großbritannien und dem britischen Mandatsgebiet Transjordanien wird ein Vertrag geschlossen, mit dem die Briten die beschränkte Souveränität Transjordaniens anerkennen.
Zwischen Großbritannien und dem britischen Mandatsgebiet Transjordanien wird ein Vertrag geschlossen, mit dem die Briten die beschränkte Souveränität Transjordaniens anerkennen.
Erstmals in der Geschichte Japans werden Parlamentswahlen nach dem allgemeinen Wahlrecht abgehalten. Die Seiyukai-Partei von Ministerpräsident Gi-ichi Tanaka verliert zwar die absolute Mehrheit der Mandate, Tanaka bleibt aber dennoch im Amt.
In den Niederlanden wird die Einrichtung eines Landesverteidigungsministeriums anstelle der bisherigen getrennten Ministerien für Krieg und Marine beschlossen.
An der Tagung des Sicherheitskomitees der Vorbereitenden Abrüstungskommission, die in Genf eröffnet wird (bis 7. 3.), nimmt der Sowjetbürger Boris Stein als Beobachter teil. Er erläutert die Abrüstungsvorschläge, die der stellvertretende sowjetische Volkskommissar des Äußeren, Maxim M. Litwmow, im November 1927 in Genf vorgelegt hat.
Die Reichsbahn nimmt den Betrieb elektrischer Schnellzüge auf.
In Berlin geht der Sensationsprozess um die “Steglitzer Schülertragödie” zu Ende. Der wegen Mordes angeklagte Primaner Paul Krantz wird freigesprochen.
In Köln findet der zweite Rosenmontagsumzug seit dem Weltkrieg statt, auch in Mainz gibt es einen Rosenmontagszug.
Unsere Geschenkidee für Geburtstag, Jubiläum und vielen anderen Anlässen.
Eine echte, originale Tageszeitung vom 20. Februar 1928 als persönliches Zeitdokument aus unserem umfangreichen Zeitungsarchiv.