22.1.1955
Im Ruhrgebiet treten rund 79 000 Bergleute in einen Generalstreik, um vor einem Abbau des Mitbestimmungsrechts zu warnen. Der Streik bricht aus, nachdem der Generaldirektor der Gutehoffnungshütte, Hermann Reusch, das Mitbestimmungsrecht in der Montanindustrie als Ergebnis einer Erpressung durch die Gewerkschaften bezeichnet hatte.