Was war am 23. November 2004

Berlin: Zur erfolgreichen Eingliederung von Muslimen in Deutschland fordert die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck, mehr deutsche Sprach- und Gesellschaftskenntnisse von muslimischen Geistlichen.

Kabul: Drei am 28. Oktober von Extremisten verschleppte Mitarbeiter der Vereinten Nationen sind wieder frei. Nach Angaben der afghanischen Behörden ist die Forderung der Geiselnehmer nach Freilassung inhaftierter Taliban nicht erfüllt worden. Auch sei kein Lösegeld gezahlt worden.

Scharm el Scheich: Mit einem Bekenntnis zu Demokratie und Stabilität im Irak endet eine internationale Irak-Konferenz im ägyptischen Scharm el Scheich. An dem Treffen nahmen Vertreter der EU, der UN, der G-8 sowie Chinas, der Arabischen Liga und der Organisation der Islamischen Konferenz teil.

London: In ihrer traditionell zur Parlamentseröffnung gehaltenen Thronrede kündigt die britische Königin Elisabeth II. die Pläne der Regierung für ein neues Anti-Terror-Gesetz sowie die Gründung einer neuen Behörde für den Kampf gegen das organisierte Verbrechen an.