23.7.1914
Um 18 Uhr überreicht der österreichisch-ungarische Gesandte in Belgrad, Wladimir Freiherr Giesl von Gieslingen, der serbischen Regierung ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum. Mit diesem diplomatischen Schritt leitet Österreich-Ungarn den Krieg gegen Serbien ein; das Ultimatum enthält bewusst unannehmbare Forderungen.