27.1.1966
Der US-amerikanische Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King zieht im Rahmen einer “Anti-Slum-Kampagne” mit seiner Familie in ein Elendsviertel von Chicago. Die Bürgerrechtsbewegung will durch die großangelegte Aktion darauf aufmerksam machen, dass die Probleme der Schwarzen in den überbevölkerten Großstädten des als progressiv geltenden Nordens genauso gravierend sind wie in den Südstaaten.