3.3.1923
Reichspräsident Friedrich Ebert erlässt die Verordnung über Spionage, welche die verräterische Zusammenarbeit Deutscher mit den französischen und belgischen Besatzungsbehörden unter schwere Zuchthausstrafen stellt.
Reichspräsident Friedrich Ebert erlässt die Verordnung über Spionage, welche die verräterische Zusammenarbeit Deutscher mit den französischen und belgischen Besatzungsbehörden unter schwere Zuchthausstrafen stellt.
Vom Deutschen Eisenbahnerverband werden die Eisenbahner der besetzten Gebiete aufgerufen, trotz der angedrohten Todesstrafe (26. 2.) an der Dienstverweigerung festzuhalten.
Französische Truppen besetzen die großen Eisenbahnwerkstätten von Darmstadt und die Mannheimer und Karlsruher Hafenanlagen. Dies sei, so die französische Note, eine Vergeltungsmaßnahme für die deutsche Sabotage am Rhein-Herne-Kanal, wodurch dieser gesperrt worden ist.
Mit 49 gegen 42 Stimmen verwirft der US-amerikanische Senat in Washington den Vorschlag des Präsidenten Warren G. Harding, die Vereinigten Staaten sollten sich am Internationalen Gerichtshof (Den Haag) beteiligen.
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