30.8.1924
Nach Verabschiedung der Dawes-Gesetze wird der Dawesplan (Londoner Abkommen) in London endgültig unterzeichnet. Am 1. September tritt das Abkommen in Kraft.
Nach Verabschiedung der Dawes-Gesetze wird der Dawesplan (Londoner Abkommen) in London endgültig unterzeichnet. Am 1. September tritt das Abkommen in Kraft.
Das Reichsbankgesetz, eines der Durchführungsgesetze zum Dawesplan, sieht die internationale Kontrolle der Reichsbank vor. Sie erhält einen jeweils zur Hälfte mit Deutschen und Ausländern besetzten Generalrat. Die Ausgabe der Banknoten wird künftig von einem ausländischen Kommissar kontrolliert. Neues gesetzliches Zahlungsmittel ist die Reichsmark.
Gemäß einer britisch-deutschen Vereinbarung wird die Reparationsabgabe, die bei der Einfuhr deutscher Waren nach Großbritannien zu entrichten ist, wieder auf 26% erhöht. Am 23. Februar war sie auf 5% reduziert worden.
In Wien wird ein deutsch-polnischer Vertrag über Fragen der Staatsangehörigkeit und Optanten in Oberschlesien unterzeichnet. Nach dem Weltkrieg kamen Teile Oberschlesiens an Polen.
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