4.5.1933
Angesichts der politischen Lage im Deutschen Reich beschließt der SPD-Parteivorstand in Berlin, sechs seiner Mitglieder ins Ausland zu schicken. Dazu bestimmt werden Siegfried Crummenerl, Paul Hertz, Erich Ollenhauer, Friedrich Stampfer, Hans Vogel und Otto Wels. Sie gehen zuerst nach Saarbrücken. Das Saargebiet wird treuhänderisch vom Völkerbund verwaltet.