Verluste auf See, vernichtende Angriffe aus der Luft

Verluste auf See, vernichtende Angriffe aus der Luft
Hamburg nach den Luftangriffen 1943. By Dowd J (Fg Off), Royal Air Force official photographer [Public domain], via Wikimedia Commons

Politik und Gesellschaft 1943:

Der Seekrieg erlebt im Frühjahr eine radikale Wende: Während noch am 20. März die deutsche Marineführung den für sie erfolgreichen Abschluss der größten Geleitzugschlacht des gesamten Krieges melden kann, bricht gut zwei Monate später, am 24. Mai, Großadmiral Karl Dönitz nach sprunghaft angestiegenen Verlusten bei der deutschen U-Boot-Waffe die Bekämpfung alliierter Geleitzüge im Nordatlantik ab.

Die Bombenangriffe der Alliierten auf das Deutsche Reich können von der deutschen Luftverteidigung kaum noch wirkungsvoll abgewehrt werden. Zu den besonders schwer betroffenen Regionen zählt das Ruhrgebiet, aber auch die Reichshauptstadt Berlin wird zunehmend angegriffen. Traurige Berühmtheit wegen ihrer ungeheuren Vernichtungskraft erlangt die alliierte Operation »Gomorrha«, der zwischen dem 24. Juli und dem 3. August in Hamburg über 30 000 Menschen zum Opfer fallen.

Hamburg nach den Luftangriffen 1943. By Dowd J (Fg Off), Royal Air Force official photographer [Public domain], via Wikimedia Commons

Hamburg nach den Luftangriffen 1943. By Dowd J (Fg Off), Royal Air Force official photographer [Public domain], via Wikimedia Commons

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