Neue Arbeitsplätze in Industriebetrieben

Arbeit und Soziales 1953:

In der bundesdeutschen Industrie und im Handwerk arbeiten 8,9 Mio. Menschen, das entspricht etwa 56% aller Arbeitnehmer. Die steigende Zahl der Beschäftigten geht vor allem auf den Aufschwung in der Industrie zurück: Seit 1951 wurden allein in diesem Wirtschaftssektor mehr als 650 000 neue Arbeitsplätze geschaffen, die meisten davon in der metallverarbeitenden Industrie, im Maschinenbau, der Eisen- und Stahlerzeugung und im Bergbau. Während auch im Handel und Verkehr sowie im Dienstleistungsbereich immer mehr Menschen eine Arbeit finden, ist die Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten rückläufig.

Chroniknet