Krönung für deutschen Frauenfußball und den Schweizer Tennisspieler Roger Federer

Politik und Gesellschaft 2003:

Deutschland ist Fußballweltmeister, heißt es 2003. Diesmal triumphieren allerdings nicht die Männer, sondern die Fußballfrauen, die sich bei der Weltmeisterschaft in den USA den Titel erspielen. Die männlichen Kollegen qualifizieren sich dafür als Gruppensieger für die Europameisterschaft 2004 in Portugal. Als neuer Stern am Tennishimmel erweist sich der Schweizer Roger Federer, der nicht nur das traditionsreiche Turnier in Wimbledon gewinnt, sondern sich auch im Finale des Mastersturniers im »Duell der Generationen« gegen Andre Agassi behauptet. Rainer Schüttler hingegen unterliegt Agassi im Endspiel der Australian Open und steigt gleichwohl zur deutschen Tennishoffnung auf. Ruhmreicher Zweiter wird auch der Radprofi Jan Ullrich bei der Tour de France nach einem grandiosen Comeback. Einen einsamen Rekord stellt der Rennfahrer Michael Schumacher auf: Zum sechsten Mal wird er Weltmeister in der Formel 1 und überholt damit den legendären Juan Manuel Fangio.

Chroniknet