Mode 2003:
Bei den Accessoires haben breite Gürtel, die lässig auf den Hüften ruhen, das Sagen. Man trägt im Sommer wieder Stroh- und im Winter wieder Felltasche, vor allem aber runde Bambus-und Holzgriffe à la 1950er Jahre. Das ehrwürdige Haus Louis Vuitton entdeckt das Kindchenschema und lässt für seine Handtaschen neue Logoprints mit Blümchen und Sternchen in Bonbonfarben von dem japanischen Maler, Bildhauer und Computerkünstler Takashi Murakami entwerfen. Da die echten LV-Taschen limitiert und teuer sind, überschwemmen Imitationen den Markt.
Flip Flops, jene einst billigen Zehenschlappen, sind ebenfalls zur Designersache geworden und in allen erdenklichen Farben und Mustern und selbst mit einem mäßig hohen Absatz auf dem Markt. Das andere Extrem sind Boxerschuhe, die allerdings nur den halben Schaft hinauf geschnürt werden.