Vielfalt bei den Accessoires

Mode 2004:

Bei den Accessoires ist die Vielfalt an Taschen und Schuhen größer denn je. Sportive Taschen mit breiten Schnallen wie von Etienne Aigner sind genauso in Mode wie Taschen mit Fotos von Stars, deren Ohrgehänge oder Halskette mit Glitzersteinen besetzt sind. Die berühmte »Kelly bag« von Hermès gibt es aus durchsichtigem Plastik in allen Größen auf dem Markt, ebenso Badetaschen mit witzigen Applikationen und Pailettenstickereien. Nur Rucksäcke sind out, mit Ausnahme reiner Sportexemplare. Gürtel haben das Aussehen eines Mieders oder sogar eines Strumpfbandhalters mit baumelnden Strapsen für den erwünschten erotischen Effekt.

Der Eleganz von Schuhen sind keine Grenzen gesetzt, Riemchensandaletten mit Stilettos sind äußerst sexy, doch nur wenige können darin gehen. Luxusschuhe von Stuart Weitzman, Manolo Blahnik, Gucci oder Christian Louboutin bestehen aus nur wenigen Riemchen, aber die sind exorbitant teuer. Auch Sommerstiefel in extrem spitzer Form und aus handschuhweichem Leder sind modisch unübertroffen. Joggingschuhe erleben eine wahre Designvielfalt; es gibt Kreationen mit High Heels und aus goldenem Leder.

Mit Joggingschuhen hat auch die äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit des international bekannten japanischen Designers Yohji Yamamoto mit dem deutschen Sportbekleidungshersteller Adidas angefangen. Deren Damenmodekollektionen Y3 – der Name steht für Yamamoto und die drei Adidas-Streifen – ist zur begehrten Designermode geworden.

Chroniknet