Architektur 2006:
![Hearst Tower (New York City). By User:Alsandro (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons](https://chroniknet.de/extra/wp-content/uploads/2016/02/529px-Hearstowernyc-176x300.jpg)
Hearst Tower (New York City). By User:Alsandro (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons
Mit drei Glasfassaden prunkt das Bürogebäude – echt hanseatisch: Kontorhaus – mit dem Namen »Dockland«, das die Architektengemeinschaft Bothe Richter Teherani in Hamburg-Altona auf einer eigens aufgespülten, gut 50 m langen Landzunge in die Elbe hinausgebaut hat – ein Wagnis auch unter Aspekten des Küstenschutzes. Noch gewagter erscheint die Großform des Gebäudes, das wie ein Schiffsbug frei aufs Wasser hinausragt. Doch die Hamburger, denen auf dem ebenfalls schrägen Heck eine riesige Freitreppe mit Blick auf den Geesthang zur allgemeinen Verfügung steht, nehmen das Projekt begeistert an, bildet es doch einen weiteren Baustein in der seit Jahren verfolgten Aufwertung des Hafenrandes.