Arbeitswelt 2008:
Hohe Lohnabschlüsse in DeutschlandIn der ersten Jahreshälfte freut man sich in Deutschland noch über hohe Lohnabschlüsse und eine sinkende Arbeitslosenquote, doch im September entladen sich die längst drohenden Gewitterwolken am Himmel der Wirtschaft. Die Immobilienkrise der USA schlägt mit aller Macht auf den
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In der ersten Jahreshälfte freut man sich in Deutschland noch über hohe Lohnabschlüsse und eine sinkende Arbeitslosenquote, doch im September entladen sich die längst drohenden Gewitterwolken am Himmel der Wirtschaft. Die Immobilienkrise der USA schlägt mit aller Macht auf den
mehr...Weniger Arbeitslose, aber wie lange?Trotz internationaler Finanzkrise und sich abzeichnender Konjunkturflaute geht die Arbeitslosigkeit in Deutschland im Verlauf des Jahres massiv zurück. Im Oktober unterschreitet sie erstmals seit 16 Jahren die Drei-Millionen Grenze: 2,997 Mio. Männer und Frauen sind in diesem Monat in Deutschland
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Trotz internationaler Finanzkrise und sich abzeichnender Konjunkturflaute geht die Arbeitslosigkeit in Deutschland im Verlauf des Jahres massiv zurück. Im Oktober unterschreitet sie erstmals seit 16 Jahren die Drei-Millionen Grenze: 2,997 Mio. Männer und Frauen sind in diesem Monat in Deutschland
mehr...Entspannung auf dem Arbeitsmarkt2008 ist das dritte Jahr in Folge mit steigender Erwerbstätigkeit und sinkender Arbeitslosigkeit, und entsprechend gut ist die Kasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) gefüllt: Ihre Rücklagen belaufen sich Ende 2008 auf etwa 15 bis 16 Mrd. €. Mehr Erwerbstätige
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2008 ist das dritte Jahr in Folge mit steigender Erwerbstätigkeit und sinkender Arbeitslosigkeit, und entsprechend gut ist die Kasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) gefüllt: Ihre Rücklagen belaufen sich Ende 2008 auf etwa 15 bis 16 Mrd. €. Mehr Erwerbstätige
mehr...Wieder mehr Geld in der LohntüteDie in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer sind die einzigen innerhalb der EU, die in der Zeitspanne zwischen 2000 und 2008 Reallohnverluste hinnehmen mussten, nach Berechnungen des WSI-Tarifarchivs der gewerkschaftseigenen Hans-Böckler-Stiftung um 0,8?%. Dazu hat neben den niedrigen Lohnabschlüssen in den Jahren
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Die in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer sind die einzigen innerhalb der EU, die in der Zeitspanne zwischen 2000 und 2008 Reallohnverluste hinnehmen mussten, nach Berechnungen des WSI-Tarifarchivs der gewerkschaftseigenen Hans-Böckler-Stiftung um 0,8?%. Dazu hat neben den niedrigen Lohnabschlüssen in den Jahren
mehr...Grosse Betriebe zahlen besserNach einer vom Statistischen Bundesamt im Juli veröffentlichten Studie lag das durchschnittliche Einkommen im produzierenden Gewerbe, im Handel, bei Versicherungen und Banken in Deutschland 2006 bei monatlich 3093 € brutto. Dabei verdienten Beschäftigte in Großbetrieben im Schnitt mehr als ihre
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Nach einer vom Statistischen Bundesamt im Juli veröffentlichten Studie lag das durchschnittliche Einkommen im produzierenden Gewerbe, im Handel, bei Versicherungen und Banken in Deutschland 2006 bei monatlich 3093 € brutto. Dabei verdienten Beschäftigte in Großbetrieben im Schnitt mehr als ihre
mehr...Lange ArbeitstageWenn es nach den Ende 2007 gültigen Tarifverträgen geht, dann arbeiten ostdeutsche Arbeitnehmer im Durchschnitt 38,8, ihre westdeutschen Kollegen 37,4 Wochenstunden; das ergibt einen Schnitt in Gesamtdeutschland von 37,6 Stunden. Tatsächlich fällt die Arbeitszeit aber viel länger aus. Laut einer
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Wenn es nach den Ende 2007 gültigen Tarifverträgen geht, dann arbeiten ostdeutsche Arbeitnehmer im Durchschnitt 38,8, ihre westdeutschen Kollegen 37,4 Wochenstunden; das ergibt einen Schnitt in Gesamtdeutschland von 37,6 Stunden. Tatsächlich fällt die Arbeitszeit aber viel länger aus. Laut einer
mehr...Jobcenter sollen bleibenNach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Dezember 2007 sind Jobcenter, in denen Arbeitsagenturen und Mitarbeiter der Kommunen in sog. Arbeitsgemeinschaften (Arge) gemeinsam Langzeitarbeitslose betreuen, nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Bis 2010 ist der Gesetzgeber aufgefordert, für Abhilfe zu sorgen. Die
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Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Dezember 2007 sind Jobcenter, in denen Arbeitsagenturen und Mitarbeiter der Kommunen in sog. Arbeitsgemeinschaften (Arge) gemeinsam Langzeitarbeitslose betreuen, nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Bis 2010 ist der Gesetzgeber aufgefordert, für Abhilfe zu sorgen. Die
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