Arbeitswelt 2009:
Arbeitsmarkt in der schwersten Wirtschaftskrise robustAllen Unkenrufen zum Trotz erweist sich der deutsche Arbeitsmarkt in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten als robust. Aufs Gesamtjahr 2009 gesehen sind rd. 3,5 Mio. Menschen in Deutschland ohne Arbeit, 2008 waren es 3,26 Mio. Zum Jahresanfang 2009 hatte die
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Allen Unkenrufen zum Trotz erweist sich der deutsche Arbeitsmarkt in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten als robust. Aufs Gesamtjahr 2009 gesehen sind rd. 3,5 Mio. Menschen in Deutschland ohne Arbeit, 2008 waren es 3,26 Mio. Zum Jahresanfang 2009 hatte die
mehr...Unternehmen zögern bei JobabbauWenn die von der BA großzügig finanzierte Kurzarbeit wirklich zur »Beschäftigungsbrücke« wird, die Arbeitsplätze also auf Dauer erhalten bleiben, weil irgendwann mit Anziehen der Konjunktur wieder mehr Aufträge hereinkommen, hat sich die Inanspruchnahme dieses Instruments für Unternehmen in der Regel
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Wenn die von der BA großzügig finanzierte Kurzarbeit wirklich zur »Beschäftigungsbrücke« wird, die Arbeitsplätze also auf Dauer erhalten bleiben, weil irgendwann mit Anziehen der Konjunktur wieder mehr Aufträge hereinkommen, hat sich die Inanspruchnahme dieses Instruments für Unternehmen in der Regel
mehr...Streit um richtige InstrumenteIm Angesicht der Krise sprechen sich einige führende Wirtschaftswissenschaftler und die Gewerkschaften für – und seien es vorübergehende – Reformen in der Arbeitsmarktpolitik aus. So befürwortet der Würzburger Ökonom Peter Bofinger eine Verlängerung der maximalen Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I um
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Im Angesicht der Krise sprechen sich einige führende Wirtschaftswissenschaftler und die Gewerkschaften für – und seien es vorübergehende – Reformen in der Arbeitsmarktpolitik aus. So befürwortet der Würzburger Ökonom Peter Bofinger eine Verlängerung der maximalen Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I um
mehr...Lohnentwicklung verkehrtErstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Arbeitnehmer von einem wirtschaftlichen Aufschwung nicht profitiert. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ging die letzte, von 2004 bis 2008 reichende Boomphase mit einem Rückgang der Reallöhne einher. Die bereinigte
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Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik haben die Arbeitnehmer von einem wirtschaftlichen Aufschwung nicht profitiert. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ging die letzte, von 2004 bis 2008 reichende Boomphase mit einem Rückgang der Reallöhne einher. Die bereinigte
mehr...Stress macht krankNach einer Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) schlagen den Arbeitnehmern berufliche Belastungen zunehmend auf die Seele. Der Anteil psychischer Leiden am Krankenstand ist danach binnen zehn Jahren von 6,6 auf 10,6% gestiegen. Nach Muskel-Skelett-Problemen, Atemwegserkrankungen und Verletzungen sind psychische
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Nach einer Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) schlagen den Arbeitnehmern berufliche Belastungen zunehmend auf die Seele. Der Anteil psychischer Leiden am Krankenstand ist danach binnen zehn Jahren von 6,6 auf 10,6% gestiegen. Nach Muskel-Skelett-Problemen, Atemwegserkrankungen und Verletzungen sind psychische
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