Bildungswesen 1903:

50 000 ordentliche Studenten an 29 deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen

Hauptthema der allgemeinen Bildungsdiskussion im Deutschen Reich sind die gestiegenen Ansprüche der Industrie an schulische Einrichtungen. Sie erfordern Reformen im höheren Bildungswesen und in Bereichen der Berufsausbildung. Wirtschaftsverbände und Pädagogen setzen sich verstärkt für die Einführung des obligatorischen Besuchs von

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Berufsschulen gefordert

Im Deutschen Reich gibt es 1903 21 Universitäten, in der Reihenfolge der Studentenzahlen (incl. Hörerinnen): Berlin (13 400), München (4526), Leipzig (4365), Bonn, Breslau, Halle, Heidelberg, Göttingen, Würzburg, Tübingen, Freiburg i. Br., Straßburg, Münster, Marburg, Gießen, Königsberg, Erlangen, Kiel, Greifswald, Jena

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