Bildungswesen 1930:

Werken soll den Praxisbezug stärken

Der Werkunterricht, der die handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten der Schüler fördern soll, setzt sich an immer mehr Schulen als fester Bestandteil des Lehrplans durch. So wird das Fach »Werken« 1930 nach dem Vorbild der praxisorientierten Volksschulen auch an den höheren

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Radikalisierung der Studenten durch Bildungsmisere

Die Situation deutscher Studenten ist, wie im gesamten Bildungswesen, von den Folgen der schweren wirtschaftlichen Krise geprägt. Über 80% der Studierenden müssen ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, da ihre Eltern nicht mehr in der Lage sind, sie ausreichend zu unterstützen. Nur

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Schule leidet unter Sparzwang

Die Folgen der Weltwirtschaftskrise, die durch den New Yorker Börsenkrach vom 25. Oktober 1929 ausgelöst wurde, machen sich 1930 auch im deutschen Bildungswesen bemerkbar. Die immer schwieriger werdende finanzielle Lage des Reichs, der Länder und der Städte führt zu Einsparungen

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