Das Jahr 1934

Aufstand der republikanischen Schutzbündler in Österreich Februar 1934. Soldaten des Bundesheeres vor der Oper in Wien. Bundesarchiv, Bild 102-00329 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons
Aufstand der republikanischen Schutzbündler in Österreich Februar 1934. Soldaten des Bundesheeres vor der Oper in Wien. Bundesarchiv, Bild 102-00329 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

VIDEO: 1934 – Mao Zedong und der lange Marsch

Chronik – 1934 Staatstrauer für Hindenburg deutsche Armee leistet Eid auf Adolf Hitler Der lange Marsch der Kommunisten in China – Mao Zedongs Taktik geht auf. LIZENZ: Embedded Video, Standard-YouTube-Lizenz Post Views: 589

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Die Welt im Zeichen des Rüstungswettlaufs

Abrüstung und Sicherheit sind die außenpolitischen Hauptschlagworte des Jahres 1934. Praktiziert wird jedoch weltweite Aufrüstung. Das Zustandekommen eines Abrüstungsabkommens der Mitgliedsstaaten des Völkerbunds in Genf scheitert. Zudem kündigt Japan das Flottenbegrenzungsabkommen mit den USA und Großbritannien. Der Rüstungswettlauf ist trotz

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Jahr der zwischenstaatlichen Bündnisse

Infolge dieser Entwicklung ist die Bündnispolitik weltweit in Bewegung geraten. Schon 1933 waren das Deutsche Reich und Japan aus dem Völkerbund ausgetreten, dessen Rolle als »Weltpakt« infrage gestellt ist. Zugleich versuchen alle Großmächte, durch Verträge ihre Machtpositionen zu sichern und

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Engelbert Dollfuß (1933). By © Knozer (F. Knozer) (TIME) [Public domain], via Wikimedia Commons

Autoritäre Regimes breiten sich weiter aus: Kanzlermord in Österreich, Diktaturen im Baltikum

In Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt sind faschistische Bewegungen und diktatorische Regierungen auf dem Vormarsch. Am 12. Februar zerschlägt das Wiener Dollfuß-Regime die österreichische Sozialdemokratie. Der 30. April markiert das Ende der Republik in Österreich: Das Rumpfparlament

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Ernst Röhm (rechts) mit Kurt Daluege und Heinrich Himmler im August 1933, Bundesarchiv, Bild 102-14886 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

NSDAP beseitigt alle Gegner, Hitler wird im „Einheitsstaat“ zum Alleinherrscher

Im Deutschen Reich hat das nationalsozialistische Regime unter Adolf Hitler seine Macht weiter gefestigt. Drei Ereignisse markieren das Ende der »nationalsozialistischen Revolution« und unterstreichen den Machtanspruch der NS-Führung in allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens: Durch das »Gesetz zum

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Zensur und Auftrittsverbote: Missliebige werden mundtot gemacht

Alle Bereiche des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens unterliegen nach der sog. Gleichschaltung nationalsozialistischer Kontrolle. Im Deutschen Reich kann kein Buch veröffentlicht, keine Zeitung gedruckt, kein Film gedreht und kein Theaterstück aufgeführt werden ohne Zustimmung der NS-Behörden. Missliebige und »nichtarische« Künstler

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