Das Jahr 1950

Fallschirmspringer, Koreakrieg U.S. Army Korea (Historical Image Archive) / Foter / CC BY-NC-ND
Fallschirmspringer, Koreakrieg U.S. Army Korea (Historical Image Archive) / Foter / CC BY-NC-ND
Zivilisten im Koreakrieg U.S. Army Korea (Historical Image Archive) / Foter / CC BY-NC-ND

Mitten in der weltweiten Stabilisierungsphase beginnt der Koreakrieg

Fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als sich die Lage in den besonders vom Krieg betroffenen europäischen Ländern stabilisiert und die Bevölkerung ihr Leben allmählich wieder als »normal« empfindet, gerät die Welt erneut in eine Krise, die sich

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Bundesrepublik trotz Protesten auf dem Weg in westliche Militärbündnisse

Der Koreakrieg hat nicht nur für den Fernen Osten Folgen, sondern auch für Europa. Weil der Überfall Nordkoreas als Angriff des Kommunismus auf die freie Welt interpretiert wird, sehen viele nun auch Westeuropa, insbesondere die Bundesrepublik Deutschland, in Gefahr. Vor

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Fallschirmspringer, Koreakrieg U.S. Army Korea (Historical Image Archive) / Foter / CC BY-NC-ND

Koreakrieg kurbelt Wirtschaft an und vertieft die Spaltung der politischen Lager

Auch wirtschaftlich hat der Konflikt in Südostasien tiefgreifende Auswirkungen. Im Westen erhält die wegen der schleppenden Nachfrage unzureichende Konjunktur durch die erhöhte Rüstungsproduktion neuen Auftrieb. Nach anfänglicher Krise zeichnet sich auch in der Bundesrepublik Deutschland der Aufschwung ab, der in

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Flüchtlinge 1945, Vertreibung von Deutschen aus den Ostgebieten. Bundesarchiv, Bild 146-1985-021-09 / Unknown / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Schwierige Integration der Vertriebenen bei allgemeiner Normalisierung

Obwohl die Bundesbürger 1950 weitgehend zur Normalität zurückkehren – ein Zeichen hierfür ist der Wegfall der Lebensmittelkarten am 1. Mai –, haben die Menschen immer noch schwer an den Folgen des Zweiten Weltkriegs zu tragen. Am stärksten betroffen sind jene

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Leichte Filmkost und allmähliche Rückkehr deutscher Sportler auf die Weltbühne

Nach dem hohen kulturellen Niveau der ersten Nachkriegsjahre bevorzugen die Menschen nun zumeist leichtere Kost. Film des Jahres in der Bundesrepublik Deutschland ist der Heimatfilm »Schwarzwaldmädel« mit Sonja Ziemann und Rudolf Prack. Lebhaftes Interesse finden auch gesellschaftliche Ereignisse wie die

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Chroniknet