Wohnen und Design 1966:

Funktionalismus dominiert

Selten zuvor bildeten Individualismus und Standardisierung im Design von Interieurs solche Gegensätze wie in der jüngsten Zeit. Während das »Gelsenkirchener Barock« aus den meisten deutschen Wohnstuben nicht wegzudenken ist, stattet eine kleine, avantgardistisch ausgerichtete Gruppe ihre Häuser mit neuen Formen,

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»Gemütlichkeit« in neuem Gewand

Der Drang zum Funktionalismus bedingt ein verändertes Verständnis von »Gemütlichkeit«. Mit dekorativen Möbeln und Nippes überladene Räume widerstreben dem Zeitgeschmack. Dagegen werden klar aufgeteilte Zimmer mit viel freier Fläche bevorzugt, in denen Komfort und Nützlichkeit des Möbelarrangements aufeinander abgestimmt sein

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Die Technik hält Einzug in die gute Stube

Das Wohnzimmer ist nicht mehr wie noch in den 50er Jahren die »gute Stube« als Repräsentationsraum eines Hauses. Mit dem Beginn einer neuen Freizeitkultur in den 60ern dient auch der frühere Familientreffpunkt immer mehr als Ort der Erholung, wo der

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