Wohnen und Design 2002

Beim Möbeldesign kein Trend auszumachen

Ein einheitlicher Trend bei der Gestaltung von Möbeln und beim Produktdesign ist im Jahr 2002 kaum erkennbar. Beobachter konstatieren verschiedene, einander teils widersprechende Entwicklungen, so dass insgesamt festzuhalten ist: Erlaubt ist, was gefällt. Post Views: 188

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Öfter mal was Neues

Die Deutschen sind Europameister im »Konsum« von Möbeln: Sie geben dafür pro Kopf und Jahr im Schnitt 429 € aus, mehr als doppelt so viel wie die Briten oder die Franzosen. Entsprechend kurz schätzen sie die Lebensdauer von Möbeln ein.

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Grand Hotel der Designerstars

Angesichts dieser Kaufzurückhaltung setzt die Mailänder Möbelmesse 2002 den Akzent nicht auf den Privathaushalt, sondern auf einen typischen Durchgangsort. Bedeutendstes Projekt des »Salone Internazionale del Mobile« ist ein in den Messehallen komplett eingerichtetes Grand Hotel, zu dem zehn Architekten und

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Bescheidenes Wohnen in der Zelle

Kubricks Raumschiffzelle liefert auch das Vorbild für »TurnOn«, eine Erfindung der Wiener Architektengruppe »Alles wird gut«. In diesen radförmigen Wohnmodulen, von denen mehrere aneinandergesetzt werden können, bewegen sich die Menschen wie in einem Hamsterrad: Was in einer Stellung des Rades

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Zwischen Hightech und Retrolook

Auf ständigen Wechsel, allerdings in der Farbgebung, setzt der deutsche Designer Wulf Schneider, der den Schrank »Eo« für Interlübke gestaltet hat. Er besteht aus einzelnen Würfeln aus mattiertem Glas und Aluminium, die man beliebig nebeneinanderreihen oder aufeinanderstapeln, mit Schubladen, Einlegeböden,

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Neue Ornamentik

Neben dem seit Jahren blühenden Retro-Look, der auf Klassiker der Moderne von Le Corbusiers Liege bis zu Marcel Breuers Stahlrohrsessel setzt, ist eine Rückkehr zu geschwungenen, verschnörkelten, verzierten, mit gemusterten Stoffen bezogenen Möbeln zu beobachten, wie man sie zuletzt in

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