Die historische Originalzeitung Berliner Börsen Zeitung vom 22.05.1941 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Die Berliner Börsen-Zeitung, oft als BBZ abgekürzt, war eine Tageszeitung, die von 1855 bis 1944 in Berlin veröffentlicht wurde und somit über einen Zeitraum von 89 Jahren, während fünf Kriegen und unter vier verschiedenen Staatsformen existierte.
Die Zeitung wurde im Jahr 1855 von Hermann Killisch-Horn gegründet und hatte anfangs ihren Sitz in der Jüdenstraße 49 im historischen Stadtkern von Berlin. Später zog sie jedoch ins Bankenviertel in der Charlottenstraße 28, da die Nähe zur Finanzwelt für ihre journalistische Arbeit von Vorteil war. Die Berliner Börsen-Zeitung begann im Juli 1855 mit einer Auflage von 1900 Exemplaren und entwickelte sich rasch weiter. Ab Oktober 1856 wurde sie zweimal täglich, sowohl morgens als auch abends, veröffentlicht.
Das Hauptthema der Zeitung waren Kursmitteilungen von an der Berliner und auswärtigen Börsen gehandelten Wertpapieren sowie Informationen über den Hypothekenmarkt, nationale und internationale Industrie und Handel. Die Abendausgabe enthielt ausführliche Börsenberichte, die als Prosatexte verfasst waren und ein umfassendes Bild des Handelstags an der Berliner Börse zeichneten. Politische Nachrichten, insbesondere im Bereich der nationalen und internationalen Wirtschaft, wurden ebenfalls veröffentlicht. Die Zeitung beinhaltete auch Berichte aus den Bereichen Kultur, private und geschäftliche Kleinanzeigen sowie Faksimiles von Prosa und Lyrik. Während ihres Bestehens veröffentlichte die Berliner Börsen-Zeitung zahlreiche Sonderbeilagen.
Nach dem Tod ihres Gründers Hermann Killisch-Horn führte seine Ehefrau Marie Antonie die Zeitung gemeinsam mit ihrem Sohn Kurt. Die Zeitung erlebte eine Reihe von Veränderungen in der Geschäftsführung und wurde schließlich 1938 an den Deutschen Verlag verkauft. Im Jahr 1944 wurde die Berliner Börsen-Zeitung mit der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ) verschmolzen und stellte schließlich ihr Erscheinen ein.
Die Berliner Börsen-Zeitung spielte eine wichtige Rolle im Berliner Bürgertum und unter höheren Offizieren. Die Zeitung war auch Vorreiter im Sportjournalismus, indem sie 1885 den ersten Sportredakteur Deutschlands einstellte. Trotzdem konnte sie den Niedergang in den 1930er Jahren nicht aufhalten und wurde schließlich mit der Berliner Börsen-Courier vereint.
Berliner Börsen Zeitung vom 22. Mai 1941: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 22.05.1941
Kultur | |||
1941 | Pablo Picasso malt das Gemälde Dora Maar au Chat. | ||
1.5.1941 | Im New Yorker Palace Theatre hat Orson Welles Film Citizen Kane Premiere. | ||
Musik und Theater | |||
30.4.1941 | Die Uraufführung der Operette Der Reiter der Kaiserin von August Pepöck nach Motiven des Romans Der Kerzlmacher von St. Stephan von Alfons von Czibulka erfolgt am Raimundtheater in Wien. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
23.4.1941 | Der griechische König Georg II. schifft sich mit seinen Truppen nach Kreta ein. | ||
26.4.1941 | Die Wehrmacht besetzt Korinth. | ||
27.4.1941 | Deutsche Truppen erobern Athen. | ||
29.4.1941 | Mit der Einnahme von Kalamata im Süden des Peloponnes endet der Feldzug auf dem griechischen Festland. | ||
30.4.1941 | Südöstlich der Felseninsel Rockall wird der britische Passagier- und Frachtdampfer Nerissa, der mit Militärangehörigen wie auch Zivilisten auf dem Weg nach Liverpool ist, von dem deutschen U-Boot U 552 ohne Vorwarnung mit drei Torpedos angegriffen und innerhalb weniger Minuten versenkt. 207 Menschen kommen ums Leben. | ||
1.5.1941 | Die deutschen Luftangriffe auf Großbritannien gehen merklich zurück, weil Bomber und Jagdflugzeuge für den geplanten Angriff auf die Sowjetunion benötigt werden. | ||
2.5.1941 | Herbert Backe, Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, formuliert in einer Besprechung mit mehreren Staatssekretären und führenden Offizieren der Wehrmacht den sogenannten Hungerplan, mit der Hungertod vieler Millionen von Kriegsgefangenen und Zivilisten bei einem Angriff auf die Sowjetunion einkalkuliert wird. | ||
9.5.1941 | Britische Kriegsschiffe kapern das deutsche U-Boot U 110 und erbeuten dabei eine intakte Enigma-Chiffriermaschine samt zugehöriger Geheimdokumente. | ||
10.5.1941 | Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß fliegt mit einer Messerschmitt Bf 110 nach Schottland, um bei Douglas Douglas-Hamilton, 14. Duke of Hamilton, den er bei den Olympischen Spielen in Berlin kennengelernthat und den er für den Anführer der britischen Friedensbewegung und Gegner von Premierminister Winston Churchill hält, für einen Frieden mit Deutschland zu werben. Heß springt mit dem Fallschirm ab und gerät in britische Kriegsgefangenschaft. Sein Flug wurde von der nationalsozialistischen Regierung in der Öffentlichkeit als Verrat gewertet und Heß für geisteskrank erklärt. Der Stab des Stellvertreters des Führers wird in Partei-Kanzlei umbenannt und Martin Bormann unterstellt, der zum Reichsminister ernannt wird. | ||
13.5.1941 | Im Kriegsgerichtsbarkeitserlass wird die deutsche Wehrmacht für den bevorstehenden Feldzug gegen die Sowjetunion zu verfahrenslosen Hinrichtungen und kollektiven Gewaltmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung ermächtigt. | ||
20.5.1941 | - | 1.6.1941 | Die Luftlandeschlacht um Kreta endet mit der Eroberung der Insel durch die von italienischen Truppen unterstützte deutsche Wehrmacht. Fliegergeneral Kurt Student ordnet ab dem 31. Mai brutale Vergeltungsaktionen gegen die widerständische Inselbevölkerung an. Entsprechend dem Befehl wird zum Beispiel der Ort Kandanos zerstört, und im Dorf Kondomari werden zahlreiche Männer willkürlich ergriffen und erschossen. |
Wissenschaft und Technik | |||
27.4.1941 | Im annektierten Reichsgau Wartheland gründen Nationalsozialisten die Reichsuniversität Posen mit einem Bildungsauftrag nach ihren ideologischen Grundsätzen. | ||
12.5.1941 | Konrad Zuse stellt die Rechenmaschine Z3 vor. |
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