Berliner Lokalanzeiger
vom 21.6.1940

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Originale Zeitung vom 21. Juni 1940
Berliner Lokalanzeiger, wichtige Berliner Tageszeitung
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Berliner Lokalanzeiger vom 21.06.1940  für jede Gelegenheit

Berliner Lokalanzeiger, wichtige Berliner Tageszeitung
Zeitung aus Deutschland

Der Berliner Lokal-Anzeiger, auch bekannt als das "Central Organ für die Reichshauptstadt," war eine Berliner Tageszeitung, die im Jahr 1883 von August Scherl als Anzeigenblatt gegründet wurde. Der Redaktionssitz befand sich im Berliner Zeitungsviertel in der Zimmerstraße, dem heutigen Standort des Axel Springer Campus.

Diese Zeitung war eine bahnbrechende Innovation in der Berliner Medienlandschaft. Sie finanzierte sich hauptsächlich über Anzeigen und konnte daher zu einem sehr erschwinglichen Preis angeboten werden. Sie gilt als Vorreiter der späteren General-Anzeiger und war die erste Zeitung, die Nachrichten auf ihre Richtigkeit überprüfte. Die erste Ausgabe des Anzeigers erschien am 3. November 1883 mit einer Startauflage von 200.000 Exemplaren, die von 2000 Zustellern in der Stadt verteilt wurden. Zunächst wurde die Zeitung wöchentlich am Sonntag veröffentlicht, später dreimal wöchentlich, und ab 1885 sogar täglich. Ab 1899 wurde sie aufgrund der Konkurrenz auf dem Berliner Zeitungsmarkt zweimal täglich mit Morgen- und Abendausgaben gedruckt, blieb jedoch zunächst kostenlos, außer einer geringen Zustellgebühr.

Die politische Berichterstattung des Berliner Lokal-Anzeigers war national-konservativ ausgerichtet und behandelte oft patriotische Themen wie den Flottenverein. Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten verkaufte August Scherl 1888 einige Anteile, und die Zeitung wurde fortan von der "Berliner Lokal Anzeiger August Scherl Compagnie" herausgegeben. In den Jahrzehnten um die Jahrhundertwende gehörte der Anzeiger zu den auflagenstärksten der 15 täglich erscheinenden Zeitungen in Berlin. Die liberale Berliner Morgenpost des Ullstein Verlags zog um 1902 in Bezug auf die Auflage mit dem Lokal-Anzeiger gleich. August Scherl zog sich 1913/14 aus seinen Presseunternehmungen zurück.

Während der hoch gespannten politischen Situation in den letzten Tagen der Julikrise im Jahr 1914 veröffentlichte der Berliner Lokal-Anzeiger eine Falschnachricht, die fälschlicherweise behauptete, Kaiser Wilhelm II. habe die sofortige Mobilmachung der deutschen Truppen angeordnet. Diese Falschmeldung trug zur Eskalation der Ereignisse bei und wird bis heute diskutiert.

Im Jahr 1916 wurde der Berliner Lokal-Anzeiger von einer Finanzgruppe von Ruhrindustriellen unter Führung von Alfred Hugenberg übernommen und wurde Teil des nationalkonservativen Hugenberg-Konzerns. Während der Novemberrevolution wurde die Zeitung vorübergehend von linken Kräften besetzt, die sie in kommunistisches Parteiorgan umwandelten. Später wurde die Zeitung von regierungstreuen Militäreinheiten zurückgenommen und kehrte in ihre ursprüngliche Form zurück.

Im Jahr 1944 übernahm die NSDAP den Scherl-Verlag von Alfred Hugenberg. Der Berliner Lokal-Anzeiger wurde mit der Berliner Morgenpost zusammengelegt und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vom Alliierten Kontrollrat verboten.

Berliner Lokalanzeiger vom 21. Juni 1940: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 21.06.1940

Architektur

1940Die Linzer Nibelungenbrücke für die „Führerstadt Linz“ wird fertiggestellt.

Kultur

1940Der US-amerikanische Maler Edward Hopper malt in Öl auf Leinwand sein Gemälde Gas.
1940In den Vereinigten Staaten erscheint Carson McCullers Debütroman The Heart Is a Lonely Hunter (Das Herz ist ein einsamer Jäger).
1940Ernest Hemingway veröffentlicht den Roman For Whom the Bell Tolls (Wem die Stunde schlägt).

Politik und Weltgeschehen

1940Trotz des Sieges wird die geringe Leistung der Roten Armee im Winterkrieg von anderen Großmächten wahrgenommen und diese in der Folge unterschätzt.
24.5.1940Die Alliierten beginnen mit dem Rückzug aus Norwegen, um die Truppen in Frankreich zu verstärken, wo am 10. Mai der Westfeldzug begonnen hat.
26.5.1940Die Schlacht von Dünkirchen beginnt. Die nordfranzösische Stadt Dünkirchen ist der letzte Evakuierungshafen der British Expeditionary Force. Es gelingt den Briten und Franzosen, den Brückenkopf solange zu verteidigen, bis in der Operation Dynamo vor der Einnahme der Stadt am 4. Juni durch die Deutschen knapp 340.000 alliierte Soldaten nach England evakuiert worden sind. Gleich im Anschluss an die Schlacht beginnt Fall Rot, die „Schlacht um Frankreich.“
28.5.1940Die Deutschen müssen Narvik räumen, können die für den Erztransport wichtige Bahnstrecke Luleå–Narvik aber halten.
28.5.1940Leopold III., der König der Belgier, kapituliert mit seinen Truppen gegenüber dem Deutschen Reich, ohne über politische Befugnisse zu verfügen. Er beruft sich auf die Handlungsunfähigkeit der nach London geflohenen Regierung Hubert Pierlots.
28.5.1940Das französische Passagierschiff Brazza wird an der Westküste Portugals von dem deutschen U-Boot U 37 versenkt. Von den 576 Passagieren und Besatzungsmitgliedern kommen 379 ums Leben.
31.5.1940Deutsche Behörden lassen das Chopin-Denkmal in Warschau sprengen, um polnisches Nationalgefühl zu beschädigen.
4.6.1940Premierminister Winston Churchill hält vor dem britischen Unterhaus und danach im Rundfunk eine Rede unter dem Leitsatz We Shall Fight on the Beaches. Darin stärkt er den Verteidigungswillen der Briten gegenüber dem NS-Regime.
7.6.1940Der norwegische König Haakon VII. wird gemeinsam mit seiner Familie und der norwegischen Regierung vom britischen Schweren Kreuzer HMS Devonshire aus Tromsø evakuiert und außer Landes gebracht.
8.6.1940Die Wehrmacht besetzt Narvik neuerlich.
8.6.1940Bei einem Seegefecht im Europäischen Nordmeer werden die britischen Schiffe HMS Glorious, HMS Acasta und HMS Ardent von den deutschen Schlachtschiffen Scharnhorst und Gneisenau versenkt. Dabei kommen 1519 Menschen ums Leben. Allerdings bewahrt die Glorious-Trägergruppe durch ihren Kampf den zu diesem Zeitpunkt nur 100 Seemeilen nördlich stehenden, schwach gesicherten Räumungskonvoi aus Narvik vor einer Katastrophe.
10.6.1940Norwegens Armee kapituliert gegenüber der deutschen Wehrmacht.
10.6.1940Italien erklärt Frankreich und Großbritannien den Krieg. Der italienische Diktator Mussolini spekuliert darauf, bei Friedensverhandlungen Land (z. B. eine französische Kolonie) zugesprochen zu bekommen.
10.6.1940Die französische Regierung − Ministerpräsident ist seit dem 21. März Paul Reynaud − verlässt Paris Richtung Bordeaux und erklärt Paris zur offenen Stadt.
12.6.1940Nachdem deutsche Truppen die Maginot-Linie durchbrochen haben, räumen die französischen Einheiten Lothringen.
14.6.1940-15.6.1940Die Parlamentswahl in Estland 1940 ist eine Scheinwahl unter sowjetischer Regie.
14.6.1940Deutsche Truppen besetzen Paris.
15.6.1940-17.6.1940Die Sowjetunion besetzt die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland.
16.6.1940Paul Reynaud tritt als Ministerpräsident zurück, nachdem er im Parlament mit der Abstimmung über die Fortsetzung des Krieges und den Abschluss der von Winston Churchill vorgeschlagenen französisch-britischen Union in der Minderheit geblieben ist. Der französische Staatspräsident Albert Lebrun betraut daraufhin seinen Stellvertreter, den populären Henri Philippe Pétain, den „Helden von Verdun“, mit der Regierungsbildung und der Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen. der wenig später das Ende der Dritten Republik besiegelt.
17.6.1940Deutsche Bomber versenken vor der französischen Küste bei Saint-Nazaire den zur Evakuierung britischer Truppen aus Frankreich eingesetzten Passagierdampfer Lancastria mit 6.000 bis 9.000 Menschen an Bord. 2.477 werden gerettet; die übrigen sterben. Es handelt sich um den verlustreichsten Schiffsuntergang der britischen Geschichte; er wird auf Befehl Winston Churchills geheim gehalten.
18.6.1940Der französische General Charles de Gaulle ruft von London aus zum Widerstand auf („Appell des 18. Juni“) und bildet das Comité national français als provisorische Exilregierung.
18.6.1940Premierminister Winston Churchill hält im britischen Unterhaus seine Rede This Was Their Finest Hour, um die Motivation der Briten zum Widerstand nach den deutschen Erfolgen im Westfeldzug des Zweiten Weltkriegs zu stärken.
21.6.1940Mussolini lässt die italienische Armee eine Offensive in den Alpen beginnen, um die eigene Verhandlungsposition zu stärken, kann aber nur minimale Geländegewinne erzielen.
22.6.1940Am gleichen Ort und im gleichen Eisenbahnwagon wie 1918 wird in Compiègne der Waffenstillstand zwischen Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Die De-facto-Kapitulation bringt unter anderem die Teilung Frankreichs in einen unter deutscher Militärverwaltung stehenden Nord- und Westteil sowie einen unbesetzten Südteil (etwa 40 % der Landesfläche) mit Vichy als Sitz der französischen Regierung.

Sport

1940Die Olympischen Sommerspiele werden ebenso wie die Olympischen Winterspiele wegen des Krieges nicht abgehalten.

Wirtschaft

26.5.1940Die von Nationalsozialisten zur Beeinflussung deutscher Intellektueller geschaffene Wochenzeitung Das Reich erscheint mit der Erstausgabe.
5.6.1940Im deutsch besetzten Amsterdam erscheint erstmals die Deutsche Zeitung in den Niederlanden.
7.6.1940Die 1927 gegründete spanische Fluggesellschaft Iberia (Líneas Aéreas de España) wird verstaatlicht.

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