Braunschweiger Landeszeitung um den 27.08.1943
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Die historische Originalzeitung Braunschweiger Landeszeitung vom 27.08.1943 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Die Braunschweigische Landeszeitung, die zwischen 1880 und 1936 veröffentlicht wurde, prägte über mehrere Jahrzehnte hinweg maßgeblich die Medienlandschaft in Braunschweig und darüber hinaus. Ihre Geschichte zeichnet sich durch politische Veränderungen, Eigentümerwechsel und letztendlich ihr Verbot während der nationalsozialistischen Ära aus.
Anfangsjahre
Die Braunschweigische Landeszeitung startete am 28. November 1880 mit einer Probenummer und avancierte rasch zu einem bedeutenden Medium in der Region. Zunächst zweimal täglich erscheinend, später dann einmal täglich, wurde sie bei ihrer Gründung als "liberal" eingestuft. Doch bald wurde klar, dass ihre Ausrichtung eher nationalliberal und konservativ war. Die Zeitung, die eine dominante Position im Herzogtum Braunschweig und später im Freistaat Braunschweig einnahm, erwarb 1897 das Braunschweiger Tageblatt, einen innerstädtischen Rivalen. Nach dem Tod des Gründers Albert Limbach im Jahr 1890 wechselte die Eigentümerschaft mehrfach, bis sie schließlich 1909 von Oskar Dietel erworben wurde. Dietel stellte sich jedoch als Strohmann des Leohnhardt-Konzerns heraus, dem eigentlichen neuen Eigentümer des Verlags. Die Zeitung erlebte unter verschiedenen Leitern, darunter Paul Julius Raabe, einen erheblichen Erfolg und erreichte 1939 eine Auflage von 59.000 Exemplaren.
Zeit des Nationalsozialismus
Zwischen 1930 und 1933 spielte Hanns Dohrmann eine entscheidende Rolle in der politischen Ausrichtung der Braunschweigischen Landeszeitung. Seine Leitartikel machten die Zeitung zu einem "Sprachrohr der nationalen Opposition" und allmählich zu einem Instrument für nationalsozialistisches Gedankengut. Obwohl die Auflage in dieser Zeit im mittleren Bereich lag (1932: 16.000 verkaufte Exemplare), entwickelte sich die Zeitung zu einem herausragenden politischen Organ des Braunschweiger Bürgertums.
Verbot der Braunschweigischen Landeszeitung
Die politische Ausrichtung der Zeitung führte zu Konflikten, insbesondere während der Reichspräsidentenwahl 1932. Die scharfe Kritik an Reichskanzler Heinrich Brüning führte zu einem einwöchigen Erscheinungsverbot durch Joseph Wirth, den Reichsminister des Inneren. Die Zeitung ignorierte zunächst das Verbot, was zu Spannungen mit den staatlichen Behörden führte. Der Braunschweigische Minister für Inneres und Volksbildung, Dietrich Klagges, weigerte sich, das Verbot umzusetzen, was jedoch eher auf seiner Sympathie für die nationalsozialistische Ausrichtung der Zeitung basierte als auf einem Prinzip der Pressefreiheit. Schließlich, nachdem das Reichsgericht das Verbot als rechtens erklärt hatte und die Forderung zur Umsetzung vom Reichswehrminister kam, wurde das Erscheinen der Braunschweigischen Landeszeitung für eine Woche eingestellt. Dieses Ereignis markierte das Ende einer Ära, und die Zeitung konnte sich nicht mehr von der politischen Einflussnahme des NS-Regimes distanzieren.
Verhältnis zur Braunschweiger Volksfreund und das Ende 1936
Die Braunschweigische Landeszeitung pflegte in ihrer Geschichte ein besonderes Verhältnis zum Braunschweiger Volksfreund, einer sozialdemokratischen Zeitung. Während andere bürgerliche Tageszeitungen in Braunschweig das Verbot der Braunschweigischen Landeszeitung nicht redaktionell kommentierten, zeigte der Braunschweiger Volksfreund Verständnis für das Verbot und betonte die Missachtung des geltenden Rechts sowie die Parteilichkeit des beteiligten Ministers Klagges. Das Ende der Braunschweigischen Landeszeitung im Jahr 1936 markierte einen dramatischen Abschluss ihrer Geschichte und spiegelte die politische Repression und Zensur während der nationalsozialistischen Ära wider. Die einst bedeutende Tageszeitung konnte sich nicht gegen die politischen Zwänge behaupten und verschwand aus der Medienlandschaft. Heute erinnert ihre Geschichte an die Herausforderungen, denen Medien während politischer Umbrüche gegenüberstehen können.
Braunschweiger Landeszeitung vom 27. August 1943: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 27.08.1943
Politik und Weltgeschehen | |||
1.8.1943 | : Die Wehrmacht besetzt Norditalien und Stellungen um Rom (Näheres hier). | ||
1.8.1943 | Bei einem amerikanischen Luftangriff auf die Ölfelder von Ploiești in Rumänien werden 53 von 177 eingesetzten Bombern abgeschossen. | ||
2.8.1943 | Die albanischen Kommunisten und die nationalalbanische Bewegung Balli Kombëtar schließen das Abkommen von Mukja. | ||
6.8.1943 | In der Schlacht im Vella-Golf treffen vor Mitternacht im Pazifikkrieg sechs Zerstörer der US-Marine auf vier japanische Zerstörer. Im folgenden Torpedoduell werden drei japanische Schiffe versenkt, das vierte entgeht der Vernichtung. | ||
13.8.1943 | Die Rote Armee beginnt im Deutsch-Sowjetischen Krieg die Donezbecken-Operation. | ||
13.8.1943 | Alliierte Bomber fliegen einen Angriff auf die Wiener Neustädter Flugzeugwerke in Wiener Neustadt in Österreich. Diese sind zu dem Zeitpunkt das größte Flugzeugwerk im Reich. Dies war der erste Angriff auf eine Stadt in der damaligen Ostmark. | ||
17.8.1943 | Bei einem Luftangriff auf Regensburg und Schweinfurt (Operation Double Strike) erleidet die USAAF schwere Verluste. | ||
17.8.1943 | - | 18.8.1943 | In der Nacht zum 18. August bombardiert die Royal Air Force die Deutsche Raketen-Versuchsanstalt in Peenemünde. |
Wirtschaft | |||
1943 | Nachos werden erfunden. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1943 | Maslow veröffentlicht die Maslowsche Bedürfnishierarchie. | ||
1943 | Gründung des Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey in Mexiko | ||
18.8.1943 | Der für zivile Zwecke bestimmte Transporthubschrauber Sikorsky S-51 absolviert in den USA seinen Erstflug. |
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