Die historische Originalzeitung Der Kurier vom 28.2.1948 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Der Kurier: Eine Tageszeitung im Berlin der Nachkriegsjahre
Der Kurier war eine Tageszeitung, die in den Nachkriegsjahren in Berlin erschien und von der französischen Besatzungsmacht gefördert wurde. Die Zeitung zeichnete sich durch einen liberalen Einschlag aus und spielte eine wichtige Rolle in der Medienlandschaft dieser Zeit. Dieser Artikel beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Kuriers.
Die Anfänge des Kuriers und seine Besonderheiten
Der Kurier wurde im Jahr 1945 ins Leben gerufen und erschien zunächst im Boulevardstil. Als erste Abendzeitung in Berlin sorgte sie für frischen Wind in der Presselandschaft der Nachkriegszeit. Eine Besonderheit, die den Kurier von anderen Zeitungen abhob, war die Existenz einer Wochenausgabe der Zeitung, die speziell für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich gedacht war. Diese Initiative zeugte von einem starken Interesse daran, die Nachrichten und Informationen auch für die deutschen Bürger und Kriegsgefangenen verfügbar zu machen.
Die Köpfe hinter dem Kurier
Der Kurier hatte eine bemerkenswerte Gruppe von Gründungsmitgliedern und Redakteuren. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Persönlichkeiten wie Margret Boveri, Carl Linfert und Eberhard Schulz. Carl Helfrich übernahm die Rolle des ersten Chefredakteurs, wurde jedoch bald von Paul Bourdin abgelöst. Die Wirtschaftsredaktion wurde von Hans Otto Wesemann geführt, der zuvor für die Frankfurter Zeitung (FZ) und Das Reich geschrieben hatte. Weitere Redakteure wie Kurt Balzer, Eberhard Schulz, Karl Korn, Christa Rotzoll und Peter Bamm trugen zum Erfolg des Kuriers bei.
Der Verlag und der Druck
Der Kurier wurde von der "Neue Verlagsgesellschaft Der Kurier mbH" mit Sitz in der Reinickendorfer Straße 3 herausgegeben. Die Zeitung wurde in Berlin-Gesundbrunnen in der Schulzendorfer Straße 26 von der Hentschel, Heidrich & Co. GmbH gedruckt. Dies verdeutlichte die lokale Verwurzelung und die Bedeutung der Zeitung für Berlin.
Veränderungen und Auflage
Ursprünglich erschien der Kurier dreimal wöchentlich mit dem Untertitel "die Berliner Abendzeitung" an den Tagen Montag, Mittwoch und Freitag. Innerhalb von sechs Monaten steigerte die Zeitung ihre Frequenz auf sechsmal wöchentlich. Später wurde die Zeitung sogar zweimal täglich (zwölfmal wöchentlich) veröffentlicht, jeweils mittags und nachmittags. Anfangs erfolgte der Verkauf ausschließlich im Straßenvertrieb.
Das Ende des Kuriers
Der Kurier hatte einen eindrucksvollen Lauf, indem er vom 12. November 1945 bis zum 31. Dezember 1966 veröffentlicht wurde. Leider sah sich die Zeitung schließlich gezwungen, ihren Betrieb aufgrund mangelnder Abonnenten einzustellen. Der Kurier wurde in seinen letzten Tagen bis zur Einstellung im Druckhaus Tempelhof gedruckt.
Insgesamt bleibt der Kurier eine bedeutende Zeitung in der Geschichte Berlins, die in den Nachkriegsjahren eine entscheidende Informationsquelle für die Bewohner der Stadt war und die einzigartige Herausforderungen und Veränderungen der Zeit reflektierte. Ihre Bedeutung als Medium der Meinungsfreiheit und Informationsverbreitung sollte nicht unterschätzt werden.
Der Kurier vom 28. Februar 1948: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 28.2.1948
Kultur | |||
1948 | Gründung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste | ||
1948 | Gründung der Amato Opera, der „kleinsten Oper der Welt“, in New York City | ||
1948 | Die Vorgänger der berühmten Filmhochschule Łódź, die Wyższą Szkołą Filmową und die Wyższa Szkoła Aktorska werden gegründet. | ||
1948 | Erstmalige Vergabe des Bambis | ||
22.2.1948 | Uraufführung des musikalischen Dramas Die Nachtschwalbe von Boris Blacher in Leipzig | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
30.1.1948 | Mahatma Gandhi wird von dem nationalistischen Hindu Nathuram Godse erschossen. | ||
30.1.1948 | Die Regierung Italiens erlässt ein Autonomiestatut für Südtirol. | ||
31.1.1948 | Hunderttausende von Menschen finden sich zur Verbrennung des Leichnams von Mahatma Gandhi und der anschließenden Versenkung der Asche im Ganges ein. | ||
2.2.1948 | Paul Ruegger wird Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK); er tritt die Nachfolge von Carl Jacob Burckhardt an. | ||
2.2.1948 | Der zweite Wirtschaftsrat der Bizone tritt in Frankfurt am Main zusammen. Von den 104 Vertretern gehören je 40 der SPD bzw. der CDU/CSU an. | ||
4.2.1948 | Ceylon wird unabhängig. | ||
13.2.1948 | Aus dem Zusammenschluss der beiden Fußballvereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 entsteht der 1. FC Köln. | ||
14.2.1948 | In den Westzonen Deutschlands wird die bislang verbotene Produktion von Aluminium wieder zugelassen. | ||
18.2.1948 | Éamon de Valera tritt nach 16 Jahren als irischer Ministerpräsident (Taoiseach) zurück, nachdem seine Partei Fianna Fáil die parlamentarische Mehrheit verliert. Sein Nachfolger wird John A. Costello. | ||
19.2.1948 | In Nürnberg ergehen im Prozess gegen die so genannten Süd-Ost-Generale wegen Kriegsverbrechen auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs hohe Haftstrafen gegen die Angeklagten. | ||
22.2.1948 | Die Sowjetische Militäradministration schränkt den LKW-Verkehr zwischen den Westzonen und Berlin ein. | ||
25.2.1948 | Der kommunistische Ministerpräsident der Tschechoslowakei, Klement Gottwald, entlässt die zwölf bürgerlichen Minister seiner Regierung und sichert so der KP die alleinige Macht im Land. | ||
26.2.1948 | In Göttingen wird die Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Sie tritt die Nachfolge der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an. | ||
Religion | |||
1948 | Achte Lambeth-Konferenz der Anglikanischen Kirche | ||
Sport | |||
1948 | Gründung des kosovarischen Fußballverbandes | ||
30.1.1948 | - | 8.2.1948 | V. Olympische Winterspiele in St. Moritz |
13.2.1948 | der Kölner BC und Köln-Sülz 07 fusionieren zum 1. FC Köln | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1948 | Die ersten Schallplatten aus Polyvinylchlorid kommen auf den Markt | ||
1948 | Beginn der Ausgrabungsarbeiten bei Eridu durch irakische Archäologen | ||
1948 | Anfang Juni erhält der Porsche 356 Nr. 1 Roadster, das erste Fahrzeug, das auf den Namen „Porsche“ hört, seine Einzelgenehmigung und startet zu seiner Jungfernfahrt. | ||
1948 | Die Fernbedienung wird erfunden. | ||
11.2.1948 | Gründung der Max-Planck-Gesellschaft durch Otto Hahn, der auch zum ersten Präsidenten gewählt wird (bis 1960, danach Ehrenpräsident). | ||
16.2.1948 | Der Astronom Gerard Peter Kuiper entdeckt den um den Planeten Uranus kreisenden Mond Miranda. |
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