Die historische Originalzeitung Der Kurier vom 30.03.1946 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Der Kurier: Eine Tageszeitung im Berlin der Nachkriegsjahre
Der Kurier war eine Tageszeitung, die in den Nachkriegsjahren in Berlin erschien und von der französischen Besatzungsmacht gefördert wurde. Die Zeitung zeichnete sich durch einen liberalen Einschlag aus und spielte eine wichtige Rolle in der Medienlandschaft dieser Zeit. Dieser Artikel beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Kuriers.
Die Anfänge des Kuriers und seine Besonderheiten
Der Kurier wurde im Jahr 1945 ins Leben gerufen und erschien zunächst im Boulevardstil. Als erste Abendzeitung in Berlin sorgte sie für frischen Wind in der Presselandschaft der Nachkriegszeit. Eine Besonderheit, die den Kurier von anderen Zeitungen abhob, war die Existenz einer Wochenausgabe der Zeitung, die speziell für deutsche Kriegsgefangene in Frankreich gedacht war. Diese Initiative zeugte von einem starken Interesse daran, die Nachrichten und Informationen auch für die deutschen Bürger und Kriegsgefangenen verfügbar zu machen.
Die Köpfe hinter dem Kurier
Der Kurier hatte eine bemerkenswerte Gruppe von Gründungsmitgliedern und Redakteuren. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Persönlichkeiten wie Margret Boveri, Carl Linfert und Eberhard Schulz. Carl Helfrich übernahm die Rolle des ersten Chefredakteurs, wurde jedoch bald von Paul Bourdin abgelöst. Die Wirtschaftsredaktion wurde von Hans Otto Wesemann geführt, der zuvor für die Frankfurter Zeitung (FZ) und Das Reich geschrieben hatte. Weitere Redakteure wie Kurt Balzer, Eberhard Schulz, Karl Korn, Christa Rotzoll und Peter Bamm trugen zum Erfolg des Kuriers bei.
Der Verlag und der Druck
Der Kurier wurde von der "Neue Verlagsgesellschaft Der Kurier mbH" mit Sitz in der Reinickendorfer Straße 3 herausgegeben. Die Zeitung wurde in Berlin-Gesundbrunnen in der Schulzendorfer Straße 26 von der Hentschel, Heidrich & Co. GmbH gedruckt. Dies verdeutlichte die lokale Verwurzelung und die Bedeutung der Zeitung für Berlin.
Veränderungen und Auflage
Ursprünglich erschien der Kurier dreimal wöchentlich mit dem Untertitel "die Berliner Abendzeitung" an den Tagen Montag, Mittwoch und Freitag. Innerhalb von sechs Monaten steigerte die Zeitung ihre Frequenz auf sechsmal wöchentlich. Später wurde die Zeitung sogar zweimal täglich (zwölfmal wöchentlich) veröffentlicht, jeweils mittags und nachmittags. Anfangs erfolgte der Verkauf ausschließlich im Straßenvertrieb.
Das Ende des Kuriers
Der Kurier hatte einen eindrucksvollen Lauf, indem er vom 12. November 1945 bis zum 31. Dezember 1966 veröffentlicht wurde. Leider sah sich die Zeitung schließlich gezwungen, ihren Betrieb aufgrund mangelnder Abonnenten einzustellen. Der Kurier wurde in seinen letzten Tagen bis zur Einstellung im Druckhaus Tempelhof gedruckt.
Insgesamt bleibt der Kurier eine bedeutende Zeitung in der Geschichte Berlins, die in den Nachkriegsjahren eine entscheidende Informationsquelle für die Bewohner der Stadt war und die einzigartige Herausforderungen und Veränderungen der Zeit reflektierte. Ihre Bedeutung als Medium der Meinungsfreiheit und Informationsverbreitung sollte nicht unterschätzt werden.
Kultur | |||
1946 | Gründung der Kunsthochschule Berlin-Weißensee | ||
1946 | Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. wird gegründet | ||
1946 | Gründung der Bamberger Symphoniker | ||
1946 | Gründung der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg | ||
1946 | Gründung der Otto-Falckenberg-Schule | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
2.3.1946 | Gründung der Deutschen Konservativen Partei – Deutschen Rechtspartei (DKP-DRP) als Fusion der Deutschen Aufbau-Partei und der Deutschen Konservativen Partei. | ||
5.3.1946 | In einer Rede vor dem Westminster College in Fulton (Missouri) warnt Winston Churchill vor der zunehmenden Macht der Sowjetunion in Europa. Er verwendet dabei den Begriff des Eisernen Vorhangs, der durch die Fultoner Rede popularisiert wird. | ||
5.3.1946 | Die Ministerpräsidenten der drei Länder der amerikanischen Zone unterzeichnen im Münchner Rathaussaal das „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“. Es bildet die Grundlage für die wenige Wochen später einsetzende Entnazifizierung. | ||
5.3.1946 | Ho Chi Minh vereinbart mit der französischen Kolonialmacht ein Abkommen, das Vietnam Autonomie innerhalb der Union française zugesteht. | ||
6.3.1946 | Der Entwurf für die Verfassung Japans wird verkündet. | ||
7.3.1946 | In der sowjetischen Besatzungszone wird die FDJ als kommunistische Jugendorganisation gegründet. | ||
9.3.1946 | Juho Kusti Paasikivi wird nach dem Rücktritt Gustaf Mannerheims vom 4. März neuer Staatspräsident Finnlands; er verfolgt eine Politik des Ausgleichs mit der Sowjetunion. | ||
10.3.1946 | Großbritannien beginnt mit dem Rückzug seiner Truppen aus dem Libanon. | ||
16.3.1946 | Am wegen Landesverrats verurteilten Journalisten Max Blokzijl wird als erstem Niederländer nach dem Zweiten Weltkrieg die Todesstrafe vollstreckt. Er hat nationalsozialistische Propaganda über den Rundfunk in der deutschen Besatzungszeit verbreitet. | ||
18.3.1946 | Die Weltbank beginnt mit ihrer Tätigkeit. | ||
19.3.1946 | Die Schweiz und die Sowjetunion nehmen nach 22 Jahren wieder diplomatische Beziehungen auf. | ||
19.3.1946 | In der Sowjetunion wird Nikolai Michailowitsch Schwernik Nachfolger von Michail Iwanowitsch Kalinin im Amt des Staatspräsidenten. | ||
29.3.1946 | Im Parlament der britischen Kolonie Goldküste ergibt sich erstmals eine Mehrheit von schwarzafrikanischen Abgeordneten. | ||
Sport | |||
24.3.1946 | Der Tod Alexander Aljechins führt im Schach zum Interregnum | ||
Wirtschaft | |||
1946 | Gründung des Süßwarenkonzerns Ferrero in Alba (Italien). | ||
1946 | Gründung der Axel Springer AG, Verlag in Hamburg. | ||
1946 | Das japanische Unternehmen Sony wird durch Morita Akio und Ibuka Masaru gegründet. | ||
1946 | Das australische Transportunternehmen TNT Express, ein Expressdienst, wird gegründet. | ||
28.2.1946 | Die französische Sportzeitung L’Équipe erscheint mit der Erstausgabe. | ||
1.3.1946 | Die Bank von England wird verstaatlicht, ihre Altaktionäre werden abgefunden. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1946 | Percy Spencer entwickelt den Mikrowellenherd bei dem Unternehmen Raytheon. |
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