Der Tagesspiegel um den 12.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 2.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 3.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 4.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 5.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 6.2.1966
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- Der Tagesspiegel vom 9.2.1966
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- Der Tagesspiegel vom 17.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 18.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 19.2.1966
- Der Tagesspiegel vom 20.2.1966
Die historische Originalzeitung Der Tagesspiegel vom 12.2.1966 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Der Tagesspiegel ist eine 1945 in Berlin gegründete Tageszeitung. Vor der Berliner Zeitung und der Berliner Morgenpost hat er die höchste Auflage unter den Berliner Abonnementzeitungen und wird hauptsächlich in den westlichen Stadtbezirken gelesen. Zusammen mit der Nebenausgabe Potsdamer Neueste Nachrichten beträgt die verkaufte Auflage 103.246 Exemplare, was einem Rückgang um 26,3 Prozent seit 1998 entspricht. Der Tagesspiegel wird vom Verlag Der Tagesspiegel, einem Teil der DvH Medien, herausgegeben. Das Motto der Zeitung lautet "rerum cognoscere causas" - "die Ursachen der Dinge erkennen".
Die Zeitung wurde 1945 von Erik Reger, Walther Karsch, Heinrich von Schweinichen und Edwin Redslob gegründet und erschien erstmals am 27. September 1945 unter der Lizenz der Information Control Division der US-amerikanischen Militärregierung. Anfangs wurde sie in Berlin und Brandenburg verbreitet, war aber in der Sowjetischen Besatzungszone unerwünscht. Die Berlin-Blockade 1949 beschränkte den Vertrieb auf West-Berlin. Heinrich von Schweinichen finanzierte die Zeitung in den ersten Monaten aus eigener Tasche, verlor aber im Juni 1946 aus unklaren Gründen die Lizenz der US-amerikanischen Besatzungsmacht. Der Verleger Franz Karl Maier rettete die Zeitung mit einer erheblichen Geldsumme und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1984 Herausgeber und Verleger.
1992 erwarb die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck 51 Prozent der Anteile am Verlag Der Tagesspiegel von den bisherigen Eigentümerfamilien Maier und Dannenberger. Später erhöhte sie ihren Anteil auf 74,8 Prozent und übernahm schließlich 2003 den Verlag komplett. Im Dezember 2003 wurde die verlagseigene Druckerei geschlossen und die Zeitung bei der Axel Springer AG in Spandau gedruckt. 2009 übernahm die neu gegründete DvH Medien den Verlag von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Der Verlagssitz wurde von der Potsdamer Straße zum Askanischen Platz verlegt. Im Jahr 2014 erwarb Sebastian Turner 20 Prozent der Verlagsanteile und wurde Herausgeber der Zeitung, trat jedoch 2021 von dieser Position zurück und verkaufte seine Anteile an die DvH Medien.
Der Tagesspiegel wird intern den überregionalen Zeitungen zugerechnet und bezeichnet sich selbst als "Zeitung für Berlin und Deutschland". Er betont seinen Qualitätsanspruch und verfolgt einen anderen Markt als die Berliner Zeitung und die Morgenpost. Trotzdem wurde der größte Teil seiner Auflage außerhalb des Kernverbreitungsgebiets abgesetzt, wenngleich der Anteil höher war als bei den anderen Berliner Abonnementzeitungen.
Im Jahr 2022 führte der Tagesspiegel eine Umgestaltung durch, bei der das "Der" aus dem Logo entfernt wurde. Die Zeitung erscheint seitdem im Tabloid-Format und ist in zwei Teile für überregionale und Berliner Nachrichten unterteilt. Es wurde ein Experten-Netzwerk aufgebaut, das die Redaktion unterstützt, und die Berichterstattung aus den Berliner Bezirken wurde vertieft. Darüber hinaus enthält die Zeitung in Kooperation mit dem Handelsblatt ein erweitertes Wirtschaftsressort. Trotz dieser Maßnahmen hat der Tagesspiegel bisher keine signifikante Steigerung seiner Auflage verzeichnet.
Der Tagesspiegel vom 12. Februar 1966: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 12.2.1966
Katastrophen | |||
17.1.1966 | Südspanien entgeht einer atomaren Katastrophe, als über Palomares ein B-52-Bomber der US-Luftwaffe mit einem Tankflugzeug kollidiert. Vier Plutoniumbomben fallen vom Himmel und werden in aufwändiger Suche geborgen, das Absturzgebiet ist durch freigesetzte Strahlung verseucht. | ||
24.1.1966 | In den Alpen kommen sämtliche 177 Insassen einer Boeing 707 der Air India ums Leben, als die Maschine an einem Felsmassiv des Mont Blanc zerschellt. | ||
4.2.1966 | Tokio, Japan. Absturz einer Boeing 727 der Nippon Airways kurz vor der Küste. Alle 133 Insassen sterben. | ||
Kultur | |||
1966 | Eröffnung des Deutschen Fastnachtmuseums | ||
1966 | Gründung der deutschen Musikzeitschrift Sounds | ||
1966 | Eröffnung der Städtischen Galerie Erlangen | ||
1966 | Erstmalige Vergabe des Lessing-Rings | ||
1966 | Gründung der Avangardeband Red Crayola | ||
15.1.1966 | Heinz Schenk und Lia Wöhr agieren erstmals als Gastgeber in der Unterhaltungsshow Zum Blauen Bock, die zuvor Otto Höpfner den Fernsehzuschauern präsentiert hat. | ||
20.1.1966 | Uraufführung des Schauspiels „Der Meteor“ von Friedrich Dürrenmatt in Zürich. | ||
25.1.1966 | Erstmalige Vergabe der Goldenen Kamera (für das Fernsehjahr 1965) | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1966 | Beginn der chinesischen Kulturrevolution | ||
1966 | Im Sommer: Bildung der Roten Garden, die den Kampf der chinesischen Kulturrevolution führen sollen | ||
15.1.1966 | In Nigeria bricht eine Rebellion von Truppenteilen aus, in deren Verlauf Premierminister Tafawa Balewa ermordet wird. Die Macht übernimmt Generalmajor Johnson Aguiyi-Ironsi, der die Parteien auflöst und die Verfassung aufhebt. | ||
18.1.1966 | In Indien wählt die Kongresspartei Informationsministerin Indira Gandhi zu ihrer Fraktionsvorsitzenden. | ||
19.1.1966 | In Indien wird die von der Kongresspartei nominierte Indira Gandhi zur ersten Premierministerin gewählt. Sie übernimmt das Amt des einige Tage zuvor unerwartet verstorbenen Lal Bahadur Shastri, in dessen Kabinett sie Informationsministerin war. Nach Sirimavo Bandaranaike ist Indira Gandhi die zweite Staatschefin in Asien. | ||
20.1.1966 | Sir Robert Menzies tritt nach 16 Jahren als Premierminister von Australien zurück, Nachfolger wird sein Parteifreund Harold Holt. | ||
29.1.1966 | Der Luxemburger Kompromiss beendet die Krise des leeren Stuhls in der EWG. | ||
1.2.1966 | In Frankreich tritt ein Gesetz über die volle juristische Gleichberechtigung der Frauen in Kraft. | ||
1.2.1966 | - | 28.2.1966 | Im Februar 1966: Unruhen im ostbelgischen Kohlenrevier wegen der drohenden Schließung von Kohlenzechen. |
8.2.1966 | Präsident Lyndon B. Johnson trifft sich in Honolulu mit Vertretern Südvietnams und unterzeichnet eine Erklärung, nach der „die kommunistische Aggression zurückgewiesen und für das Volk in Südvietnam die Voraussetzungen für eine bessere Zukunft geschaffen werden sollen“. | ||
Sport | |||
15.1.1966 | In Ost-Berlin wird der Fußballverein BFC Dynamo gegründet. Die Unterstützung durch Minister Erich Mielke trägt dem Verein den Ruf eines Stasi-Clubs ein. | ||
20.1.1966 | Fußball: Gründung des 1. FC Union Berlin nach der Ausgliederung aus dem TSC Berlin | ||
20.1.1966 | Fußball: Gründung des 1. FC Lokomotive Leipzig als Nachfolger des SC Leipzig. | ||
26.1.1966 | Fußball: Aus den Fußballabteilungen von Turbine Erfurt und BSG Optima Erfurt wird der FC Rot-Weiß Erfurt gegründet. | ||
31.1.1966 | Fußball: Gründung der BSG Energie Cottbus, später FC Energie Cottbus, vorher SC Cottbus. | ||
5.2.1966 | Bundesligaprofi Sigfried Held weiht die Torwand des ZDF-Sportstudios ein. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1966 | Alfa Romeo stellt den Alfa Romeo Spider vor. | ||
1966 | Das Gasfeld Urengoi, das größte Gasfeld der Welt, wird entdeckt | ||
1966 | Der Farbstofflaser wird erfunden. | ||
1966 | Weizenbaum entwickelt den ersten Chatbot namens ELIZA. | ||
17.1.1966 | Das erste Exemplar des chinesischen Abfangjägers Chengdu J-7 besteht seinen Jungfernflug. | ||
3.2.1966 | Luna-Programm: Mit der Landung von Luna 9 im Meer der Stürme gelingt erstmals die weiche Landung einer Sonde auf dem Mond. | ||
3.2.1966 | Der US-amerikanische Wettersatellit ESSA-1 wird gestartet und liefert erste Daten zur meteorologischen Erdbeobachtung aus seiner Umlaufbahn. |
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